In kleinem Rahmen wurde unser Hausmeister Rolf Gehs am 28.5. verabschiedet. „Bloß keinen großen Bahnhof“ war sein nachdrücklicher Wunsch – auch ohne Corona wäre das Programm gewesen. Ein riesiges Dankeschön der Schulgemeinschaft soll dich dennoch auf den Weg in den Ruhestand begleiten, lieber Rolf! Für dich muss das Wort „unaufgeregt“ überhaupt erst erfunden worden sein, davon haben wir profitiert. Zuverlässig, nordisch freundlich und hilfsbereit hast du dazu beigetragen, das Eckhorst für so viele zu einem Wohlfühlort zu machen. Dass auch du dich auf deiner letzten beruflichen Station an der Seite von Thomas bei uns wohlgefühlt hast, konnte man spüren – das „passte einfach“ wären deine Worte. Sei uns immer herzlich auf einen Kaffee oder einen Konzertbesuch in der Kuhle willkommen! Wir freuen uns, wenn dich eine deiner Fahrradtouren zu uns ans Eckhorst führt!
Die Leiterin des LoLa an der Universität Lübeck – Frau Dr. Kunze – hat allen Schüler*innen des Q1-Jahrganges die Chance gegeben, mit einem didaktisch abgestimmten BBB-Vortrag zu erfahren, welche wichtigen Erkenntnisse über die unterschiedlichen Corona-Mutanten schon zusammengetragen sind und auch, wo noch drängende offene Fragen liegen.
Da so ein Vortrag eine Besonderheit im Schulleben darstellt, haben auch einige Schüler*innen aus dem E-Jahrgang und den 9. Klassen den Vortrag von zu Hause interessiert verfolgt. Auch einige Lehrkräfte nutzten die Chance, denn an diese hoch aktuellen Erkenntnisse zu gelangen, ist im Schulalltag so nicht leistbar. Hier ist es nicht möglich, die Vielseitigkeit der Informationen wiederzugeben, wie schon ein Blick auf die Gliederung zeigt. Dass der Virenaufbau, die Benennungen und Besonderheiten der Mutanten, der Stammbaum der Mutanten und die Nachweisverfahren thematisiert wurden, ist unverzichtbar.
Es war eine sehr gelungene Veranstaltung, die uns einen Eindruck von der schon vorhandenen Fülle von Daten vermitteln konnte, aber auch zeigte, wo noch wichtige Fragen in der Wissenschaft offen sind. In der Biologieklasse in Q1 wurde der Wunsch nach einer Fortsetzung im nächsten Semester laut, wenn Frau Dr. Kunze Zeit und Lust hat. Jetzt noch die gute Nachricht: Forstsetzung folgt, Frau Dr. Kunze hat uns eine Zusage für ein Evolutionsthema gegeben!
Wir danken für die große Mühe, so ein komplexes Thema didaktisch so aufgearbeitet zu präsentieren, sodass es sehr verständlich ist.
Kurz vor den Herbstferien schrieb die 6d noch einen Biologietest. Plötzlich rief Greta: „Da ist ein Tier unter dem Schrank“ – und wirklich, es war ein kleines schrumpeliges Tier. Die Klasse von Frau Plickat hatte einen kleinen Molch entdeckt. Er war fast vertrocknet, aber nachdem Frau Plickat ihm einige Wassertropfen gegeben hatte, ging es ihm wieder besser. Wir konnten ihn aber nicht einfach raussetzen, da Frost angesagt war und als wechselwarmes Tier wäre er ausgekühlt und schnell erfroren.
Weil ich in der MINT-AG bin und schon Rosenkäfer und Grillen in den Ferien gepflegt habe, gab Frau Plickat mir den Molch mit, damit er bei mir überwintern kann. Als Erstes habe ich den Terrariumboden mit Blähton bedeckt, dann kam eine Schicht Erde darüber. Außerdem habe ich eine Grassode ins Terrarium gesetzt und einen Deckel als Mini-Teich mit Regenwasser gefüllt. Der Molch frisst die kleinen Insekten, die in der Grassode leben und bekommt außerdem Fischfutter. Es war ein schöner Winter, aber jetzt ist es an der Zeit, ihn wieder freizulassen.
Anton (5c) mit Frau Plickat
Die Schüler*innen entlassen den Molch in die Freiheit.
Obergrenze für die Aufnahme von Geflüchteten? Gerechte Lastenverteilung? Grenzkontrollen?
Das sind nur einige der zentralen Fragen, die sich das WiPo-Profil des Q1-Jahrganges in Zusammenarbeit mit zwei Teamerinnen der Europaunion Schleswig-Holstein an ihrem Profiltag gestellt hat. Mithilfe vorbereiteter Rollenkarten, auf denen die Positionen diverser EU-Mitgliedstaaten dargestellt waren, haben sich die Schüler*innen auf eine simulierte Ratssitzung vorbereitet. Nach dem Vortrag der Eingangsstatements folgten Debatten im Rat sowie informelle Verhandlungen. Wie überzeugend die eigene Argumentation und wie ausgeprägt die Kompromissfähigkeit der Nationalstaaten war, zeigte sich in der Abstimmung über verschiedene Änderungsanträge. In einer abschließenden Feedbackrunde lobten Frau Lüthje und die Teamerinnen die kontroverse Diskussion der Schüler*innen – ein gelungener Tag (auch in digitaler Hinsicht).
Im Deutschunterricht haben wir nach dem zweiten Schullockdown eine willkommene Abwechslung zur Grammatik bekommen, und zwar: Theater spielen! Alle haben sich bei der Verkündung gefreut. Wir wurden in Neunergruppen eingeteilt und sollten nun an dem Theaterstück „Konrad aus der Konservenbüchse“ von Christine Nöstlinger arbeiten.
Wir wollten es in unseren Gruppen um- und einige Szenen hinzuschreiben, was die Drehbuchautor*innen der Gruppe übernommen haben, dafür war viel Phantasie und Ausdauer gefragt. Die Regie der Gruppen hat die Schauspieler*innen mit viel positiver Kritik zu Höchstleistungen getrieben. Frau Mroz, unsere Klassenlehrerin, hat uns wichtige Ratschläge gegeben oder uns leise am Rande beobachtet. An den letzten Probetagen wurden Requisiten von den Bünenbildner*innen zusammengesucht und perfektioniert.
Bei allen ist wohl die Generalprobe schiefgelaufen, denn die Aufführung war ein voller Erfolg! Alle haben sich ins Zeug gelegt, haben ihren Text noch besser gesprochen als in den Proben und schauspielerisches Talent gezeigt. Der Applaus danach war groß, die Stücke haben allen gefallen. Was aber doch am wichtigsten war: Dass alle Spaß hatten, und das Wir!
„Warum passiert jeden Tag genau so viel auf der Welt, wie in 15 Minuten Tagesschau passt?“ Mit dieser rhetorischen Fragestellung hat sich das E1 Medienprofil bei der Aktion „Jornalismus macht Schule“ beworben und ist ausgewählt worden. Anfang Juni wird der NDR-Journalist Kevin Bieler, selbst Ex-Eckhorster, einen Workshop zum Thema Nachrichtenauswahl und Redaktion mit dem Kurs durchführen.
Während des Distanzlernens im März 2021 bearbeitete die Klasse 7a im Deutschunterricht mit Herrn German das Thema Ballade. Am Ende der Unterrichtseinheit erhielten die Schüler*innen eine kreative Projektaufgabe, in der sie eine Ballade ihrer Wahl in einem selbstgedrehten Video sinngebend und gestaltend vortragen sollten. Die eindrucksvollen Ergebnisse zeigten Schüler*innen, die selbst vor der Kamera standen oder ihre Videos mit vorhandenen Programmen animierten.
Nicht nur wählten die Schüler*innen die im Unterricht bearbeiteten Balladen, wie zum Beispiel „John Maynard“ von Theodor Fontane, „Der Handschuh“ von Friedrich Schiller, „Die Seeräuber-Jenny“ von Bertolt Brecht, sondern sie erweiterten auch aus eigenem Interesse die Balladenliste mit Beispielen wie „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ von Theodor Fontane, „Der Erlkönig“ von Johann Wolfgang von Goethe oder „Das Kind am Brunnen“ von Friedrich Hebbel.
Hier kann man einige Beispiele mit der beliebten Ballade „Der Zauberlehrling“ von Johann Wolfgang Goethe sehen.
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Im Schuljahr 20/21 musste die Landesrunde der Matheolympiade pandemiebedingt zu den Teilnehmer*innen nach Hause verlegt werden. In diesem Jahr wurde das Gymnasium Eckhorst bei der Landesrunde der Matheolympiade von zwei Schülern würdig vertreten, beide erhielten eine Urkunde: Linus Leschhorn, der schon letztes Jahr dabei war, und Felix Tamm, der seit Jahren das Gymnasium Eckhorst in Mathewettbewerben vertritt. Linus erhielt den dritten Platz, Felix erzielte eine Teilnehmerurkunde. Beide Mathefans hoffen, dass sie sich für die nächste Landesrunde wieder qualifizieren und diese in Flensburg austragen können, wo sie normalerweise stattfindet.
Liebe Schüler*innen, die Abiturient*innen haben uns in diesem Jahr tatsächlich auch ein materielles Erbe hinterlassen.
Sollte euch also künftig mal wieder kurz vor der Klassenarbeit/ Klausur noch einfallen, dass ihr doch ein neues Arbeitsheft braucht, euch der Schutzumschlag für ein besonders schickes neues Englischbuch reißen oder einfach eure letzte Tintenpatrone schlappmachen, könnt ihr während der Öffnungszeiten im OGS-Büro (O15) vorbeischauen und euch Nachschub holen. Allerdings können wir bei allem nur eine „Notfallversorgung“ anbieten – mit ganzen Klassensätzen können wir (noch) nicht dienen! Und Zirkel oder Taschenrechner können wir grundsätzlich nur leihweise herausgeben.
Natürlich könnt ihr gerne auch jederzeit spenden – wenn ihr zum Vokabelnlernen lieber Karteikarten verwendet, aber noch drei Vokabelhefte herumliegen habt, wenn beide Omas es gut meinten und euch jeweils einen neuen Turnbeutel zum Geburtstag geschenkt haben oder ihr vom Füller auf den Kuli umsteigt, findet sich bestimmt jemand, der mit dem, was ihr nicht mehr braucht, noch sehr viel anfangen kann.
So möchten wir gemeinsam mit euch Nerven, Geldbeutel und natürlich unsere Umwelt schonen. Vielen Dank!
Virtuelle Tanzstunden für die Orientierungsstufe als FSJ-Jahresprojekt
Alle Sportvereine haben zu. Die FSJ-Kraft für Medienkompetenzprojekte, Jolanda Hüneke, ist selbst leidenschaftliche Tänzerin. In der Verbindung zwischen Hobby und Freiwilligendienst entstand ein ganz besonderes Jahresprojekt: Eine Reihe von Online-Tanzeinheiten für die Orientierungsstufe. „Ich wollte mit dem Tanzprojekt einen Ausgleich schaffen, damit die Schüler*innen nach dem Online-Unterricht von ihren Bildschirmen wegkommen“, erklärt die 19-Jährige. Seit fünf Jahren tanzt Jolanda Hüneke im Verein: „Auch ich habe im Moment meinen Tanzunterricht online.“ Die FSJ- Kraft unterstützt seit September Schüler*innen und Lehrkräfte beim Onlineunterricht und weiß um die verschiedenen Situationen der Schüler*innen. „Ich wollte den jüngeren Schüler*innen einen Ausgleich bieten, ein Termin in der Woche, auf den sie sich wirklich freuen können.“ Kurzerhand hat sie sich dafür entschieden, für die 5. bis 7. Klassen einen Tanzkurs anzubieten und diesen über die Videoplattform der Schule zu streamen. Zur großen Freude ihrer Teilnehmer*innen: „Ich finde es toll, dass Jolanda auch noch so ein Projekt auf die Beine stellt“, freut sich Alma. Zum Abschluss wird aus dem erlernten Tanz ein kurzes Video geschnitten. „Es ist toll, dass die Schüler*innen hinterher noch eine Erinnerung bekommen und in unserem Medienzentrum können wir das leicht umsetzen“, freut sich die „Tanzlehrerin“ über den großen Zuspruch zu ihrem Jahresprojekt und die Unterstützung der Schule, „Die Schulleitung war sofort begeistert und hilfsbereit, da macht so ein Projekt nicht nur Arbeit, sondern einfach Spaß.“
Jolana Hüneke beim Aufwärmen für den Live-Stream
Der Stream hat begonnen und alle schalten ihre Kameras an.
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