Nach einer leichten Zugverspätung machte sich die 9a in Begleitung von Herrn Göckens und Herrn Noffke auf den Weg ins „Museum am Rothenbaum – Kulturen und Künste der Welt“, kurz MARKK. Dort besuchten die Schüler und Schülerinnen eine Ausstellung, die vom Kunstraub der Europäer in Benin um 1900 handelte. Viele der Artefakte dort wurden schon nach Nigeria gebracht, die restlichen sollen bald folgen. Danach folgte eine Ausstellung über Rudolf Duala Manga Bell, einen Freiheitskämpfer, der im Kampf für die Freiheit der Einheimischen in Kamerun 1914 sein Leben verlor. Er erklärte, dass die Kolonisierung Dualas (Gebiet im heutigen Kamerun) gegen die deutsche Verfassung sprach, und versuchte, Deutschland zu verklagen, was ihm nicht gelang. Um 14:00 Uhr kamen die Schüler und Schülerinnen wieder am Bargteheider Bahnhof an. „Es ist interessant, mehr über die Kolonisierung durch Europa und speziell durch Deutschland zu erfahren. Ich denke, vielen ist nicht bewusst, wie aktiv Deutschland bei der Kolonisierung durch Europa war.“ (Linus 9a)
Monat: Januar 2023
Die neue Bargteheider Bürgermeisterin Gabriele Hettwer hat erstmals nach ihrer Wahl das Eckhorst besucht.
Nach Gesprächen mit dem Schulleitungsteam und Schülerinnen und Schülern des E1-WiPo-Profils stand auch ein Abstecher ins Radiostudio auf dem Programm. Marie und Felix entlockten der Bürgermeisterin dabei spielerisch persönliche Informationen, zu hören ab sofort auch unter http://radio-eckhorst.de/index.php
HP-Redaktion
Am Freitag, den 13. sind wir, der E-Musikkurs, die Musikklasse der 9c, Frau Frankenberg und Frau Lüthje, in die Elbphilharmonie gefahren, um uns das Konzert „Circling Realities“ anzuschauen. Dieses Konzert, inszeniert vom Ensemble „Orchester im Treppenhaus“, war anders als andere herkömmliche Klassikkonzerte. Gespielt wurde es im Kleinen Saal als Schülerkonzert. Das Thema des Konzerts war Zusammenhalt, Gesellschaft und wie die Digitalisierung diese beeinflusst. Dass das Ensemble einige Dinge anders machen würde, war uns von vornerein klar. Allerdings wurden wir dann doch bei einigen Dingen überrascht. Es fing mit der Ankunft und der Garderobe an. Nachdem wir uns vorher zwanzig Minuten in der Elphi umgesehen hatten, wurden wir eingelassen. Dabei bekam jeder eine kleine Karte in die Hand gedrückt – entweder mit einer Null oder einer Eins bedruckt. Was es damit auf sich hatte, zeigte sich später.
Anstatt unsere Jacken und Taschen bei der Garderobe abzugeben oder aufhängen zu können, bekamen wir einen riesigen Bauarbeitersack vor die Füße gestellt. Hier sollen eure Sachen rein, hieß es.
Dann wurden die „Einsen“ in den Kleinen Saal eingelassen, während die „Nullen“ gefragt wurden, ob sie beim Konzert quasi mit auf der Bühne stehen wollen. Auf der Bühne wurden Kreise auf den Boden projiziert, in denen sich immer ein bis zwei „Nullen“ hineinstellten – darunter auch welche von uns. Sie blieben das ganze einstündige Konzert in diesen Kreisen, die sich ab und zu bewegten. Auch die Musiker*innen hatten jeweils ihre eigenen Kreise, die sich ebenfalls bewegten. Für die Zuschauer*innen auf der Bühne war dies ein einmaliges und einzigartiges Erlebnis – ein Konzert hautnah, während die Musik um einen herum gespielt wurde. Für die andere Gruppe, die nicht die Chance hatte, auf der Bühne zu stehen, war das Konzert vielleicht nicht genauso beeindruckend wie für die anderen. Durch die vielen Menschen konnte man häufig die Musiker*innen gar nicht sehen, obwohl es (zumindest für mich) immer sehr faszinierend ist, Menschen beim Musizieren zu zusehen.
Eine weitere Besonderheit des Konzerts war, dass die Musiker*innen alle Stücke auswendig spielten. Besonders war das Stück von Benjamin Scheuer (Testudo), indem die Musiker*innen und die Zuschauer*innen mithilfe der projizierten Kreise in zwei Gruppen aufgeteilt wurden, die sich sichtbar nicht gut verstanden. Durch wütende Klänge, aber auch durch Schreien und Aufstampfen mit dem Fuß wurde dies deutlich gemacht. Das beste Stück war allerdings von Maurice Ravel „Pavane pour une infante défunte“, dicht gefolgt von „Clearing, Dawn, Dance“ von Judd Greenstein.
Es war ein sehr, sehr schönes Erlebnis, wenn auch ein oder zwei Überraschungen dabei waren.
Elisa Teuber
An vier Projekt-Tagen wurden alle Schülerinnen und Schülern der fünften Klassen im Lern und Medienzentrum fit gemacht für den Umgang mit PC und Internet.
Gleichzeitig sind diese Projekttage traditionell der Start in die wöchentlichen Medienstunden, die für den 5. Jahrgang nun zum Halbjahreswechsel starten.
FSJlerin Marie Heller sorgte gemeinsam mit den beteiligten SchülerMedienlotsen dafür, dass die Mischung aus Informationen und Spaß genau die richtige war. Und wen sie fragen können, wenn es in Zukunft doch mal ein Problem geben sollte, wissen unserer 5. nun auch.
Wissen schafft Sicherheit – herzlichen Dank an alle Beteiligten!
Michael Schwarz
Eine Präventionsveranstaltung von der Polizei. Das stand für die 6. und 7. Klassen in dieser Woche im Stundenplan. Aber was bedeutet Prävention? „Prävention bezeichnet Maßnahmen, die darauf abzielen, Risiken zu verringern oder die schädlichen Folgen von Katastrophen oder anderen unerwünschten Situationen abzuschwächen. Der Begriff der Vorbeugung wird synonym verwendet.“, so steht es in Wikipedia. Aber welches Risiko soll vorgebeugt werden?
6. Klassen
Im Laufe der ersten Woche gab die Polizistin Frau Buchmann für die sechsten Klassen Präventionen zum Thema Cybermobbing. Diese Präventionen fanden im jeweiligen Klassenraum statt.
Es ging um Gefahren und Folgen von Cybermobbing. Dazu wurden den Klassen Gesetzestexte, kurze Filme gezeigt und anschauliche und spannende Beispiele genannt. Danach wurde besprochen, was passiert ist, welche Tat begangen wurde und was die Folgen der Tat sind. Insgesamt kam die Präventionsveranstaltung gut an.
Emil, 6a
7. Klassen
Die Veranstaltung der Polizei Bad Oldesloe trug in den 7. Klassen den Schwerpunkt Jugendkriminalität. Sie soll zeigen, dass man sich mit Straftaten die Zukunft verbaut. Behandelt wurden Themen wie Sachbeschädigung, Ladendiebstahl, Graffiti, Körperverletzung und Folgen von Straftaten. So wurden verschiedene Straftaten genannt und deren Strafen aufgezählt. Auch wurde der Verfahrensablauf nach einer Straftat durchgenommen. Zum Schluss wurde noch zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Handys aufgerufen. Wir freuen uns über den Besuch der Polizei und hoffen, dass noch viele 7. Klassen nach uns diese Erfahrung machen werden.
Alina, 7c
In einem äußerst spannenden Spiel setzten sich unsere Handballer gegen die Mannschaft des KGB mit 32:31 durch. Dabei wurde die Führung, in der über weite Strecken ausgeglichenen Partie, erst in der Schlussminute erzielt und nicht mehr aus der Hand gegeben. Ohne Torwart Theo Stender, der verletzungsbedingt ausfiel, zeigte die Mannschaft insbesondere in der Defensive eine konzentrierte Leistung. Zu den Topscorern gehörten Joona Jargsdorf und Jouri Witte.
Durch diesen Erfolg qualifizierten sich unsere Handballer für das Bezirksfinale in Lübeck, wo es im Februar gegen die Sieger aus den Kreisen Herzogtum Lauenburg, Lübeck und Segeberg um den Einzug ins Landesfinale geht.
Unsere Mannschaft: Joona Jargsdorf, Henrik Wolgast, Paul Seiler, Youri Witte, Simon Haubold, Markus Kieper, Niclas Lorenz, Raphael van Hunen, Gleen Kohl, Lukas Buchhorn
K. Ziemann
Das wird ein besonderes Jahr für uns: Das Eckhorst wird 40, ist seit 5 Jahren Europaschule und seit 10 Jahren lebt und produziert unser Lern- und Medienzentrum. Wir schauen erstaunt und bewegt zurück (und werden ordentlich feiern!), blicken aber auch fröhlich und voller Tatendrang nach vorn: Der Schulträger investiert beachtliche Summen in den baulichen Zustand unsere Schule und über den Digitalpakt in die weitere Optimierung der ohnehin schon guten technischen Ausstattung. Wir freuen uns auf neue Eckies in den 5. Klassen, den seit langem ersten 10. Jahrgang im G9-Modus und vor allem auf viele Momente des gemeinsamen Staunens, Lachens und Entdeckens! Willkommen zurück und einen guten Start ins Jubiläumsjahr 2023!