Projekttage des Q2-Chemieprofils

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Am Freitag, den 17.09.2021 sowie am Montag, den 20.09.2021 haben wir, das Chemieprofil des Q2-Jahrgangs, einen Ausflug nach Geesthacht ins Helmholtz-Zentrum Hereon gemacht. Dies geschah im Rahmen der Profiltage unseres Jahrgangs, welche vom 17.09.2021 über das Wochenende bis zum 20.09.2021 gingen. Im Schülerlabor Quantensprung, dem Schülerlabor des Helmholtz-Zentrums, haben wir am Freitag zu erneuerbaren Energien und am Montag zur Wasseranalytik Experimente gemacht und Informationen gesammelt.

Los ging es am Freitag mit dem Bus. Treffen war um 7:35 Uhr. Der Busshuttle des Helmholtz-Zentrums ist um 7:40 Uhr vom Busparkplatz Richtung Geesthacht losgefahren. Die Fahrt dauerte etwas über eine Stunde, sodass wir um kurz vor 9 Uhr da waren und pünktlich um 9 Uhr beginnen konnten. Los ging es nach einer kurzen Begrüßung mit den Hygienevorschriften und mit anschließendem Überblick über das Helmholtz-Zentrum Hereon sowie ein paar allgemeinen Informationen zum Thema erneuerbare Energien. Dazu konnten wir eine Menge zu beitragen, da wir das Thema erst kurz vorher im Unterricht behandelt hatten. An den Plätzen war schon alles für uns vorbereitet, sodass wir gleich mit dem ersten Versuch beginnen konnten. Wir sollten unter verschiedenen Voraussetzungen die Spannung eines Generators, eines Propellers und eines Solarmoduls messen und einige Fragen beantworten.

Anschließend haben wir mit Hilfe eines Elektrolyseurs Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten. Mit dem Elektrolyseur haben wir später über eine Brennstoffzelle Strom erzeugt und mit diesem einen Propeller angetrieben. Diese theoretischen Grundlagen waren wichtig für das letzte Experiment: Wir durften ein Wasserstoffauto fahren lassen. Natürlich erst, nachdem wir genug Gase hergestellt hatten. Gegen 12: 30 Uhr mussten wir wieder in den Bus steigen, um zurück nach Bargteheide zu fahren.

Am Montag ging es wieder um 7:40 Uhr in Bargteheide los. In Geesthacht angekommen gingen wir dieses Mal in ein anderes Labor, wo wir uns mit Laborkitteln und Schutzbrillen hinsetzten. Erneut gab es eine Einweisung, bevor wir anfangen durften. Zuerst haben wir eine dokumentenechte Tinte hergestellt und uns später der Wasseranalytik gewidmet.

Bei der Wasseranalytik lag der Fokus auf Eisen und Calcium. Beim Calcium haben wir erst den ungefähren Calciumgehalt in verschiedenen Wasserproben nachgewiesen, bevor wir einen genaueren Wert durch Titration ermittelt haben.
Bei der Eisen-Bestimmung haben wir sogar eine eigene Verdünnungsreihe hergestellt und die Konzentration von zwei Wasserproben in ein Spektrum eingeordnet. Um genauere Werte zu bekommen, haben wir den Eisengehalt mit Hilfe eines Photometers bestimmt. Viel zu schnell war auch dieser Tag vorbei und wir sind wieder zurückgefahren.

Nicole Kieper