Workshop von Schülern für Schüler zum Thema Nachhaligkeit

Am Anfang des Schuljahres stellte Frau Vogel uns den Drehtürkurs Nachhaltigkeit vor. Ziel des Kurses: Die Planung und Umsetzung eines Peer to Peer Projektes über das große Thema Nachhaltigkeit.

Es ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit, das immer mehr Aufmerksamkeit erlangt, doch leider rückte es in letzer Zeit ein wenig in den Hintergrund. Das wollten wir (Marie Gast 7d und Alina Schoof 8b) ändern. Zumindest im Kleinen. Gemeinsam mit der tatkräftigen Unterstützung von Frau Vogel recherchierten und entwarfen wir über ein halbes Jahr lang eine Doppelstunde “Unterricht” für die fünften und sechsten Klassen. Wir machten uns viele Gedanken, wie wir die Stunde möglichst spannend gestalten konnten. Unser Ziel dabei war, eine Abwechslung zum normalen Schulalltag zu schaffen und mit den Fünft- und Sechstklässlern ins Gespräch zu kommen.

Wir wollten keinen langweiligen Vortrag halten, sondern mit Spielen und Aktionen eher eine Art Workshop kreieren. Im Februar und März war es dann endlich soweit und wir verbrachten viele Stunden gemeinsam mit der interessierten Orientierungsstufe. Wir gliederten die Stunde in vier Teile:

Was passiert, wenn wir das Klima nicht schützen? In diesem ersten Teil des Vortrags wollten wir die Folgen des Klimawandels aufzeigen und wie sie uns betreffen. Von Dürren bis Überschwemmungen behandelten wir jedes Thema kurz. Die Schülerinnen und Schüler merkten selbst schnell, wie der Klimawandel sie beeinflusst und erzählten viel über Dinge, die sie selbst erlebt hatten: Zum Beispiel über ihre Tante, die in einem Überflutungsgebiet lebt und von der Überflutung im Dezember betroffen war.

Im zweiten Teil des Workshops beschäftigten wir uns mit den Ursachen des Klimawandels und der Frage: Wo kommt der Klimawandel eigentlich her? Wir starten diesen Part mit einem kleinen Film zum Thema Treibhauseffekt. Anschließend untersuchten wir die einzelnen Ursachen vom Auto bis hin zur Plastikherstellung genauer.

Der dritte und längste Part des Workshops handelte über die Frage: Was können wir gegen den Klimawandel machen? Hier waren nun in erster Linie die Teilnehmer und Teilnehmerinnen gefragt. In ihren Tischgruppen überlegten sie gemeinsam, was sie selber tun können und schrieben ihre Ideen auf Tafelkarten auf. Die Ergebnisse des Brainstormings wurden anschließend auf der Tafel geordnet. Jede Klasse hatte viele Ideen und die gesamte Tafel konnte bestückt werden. Mit einem Punkt, den jede Klasse genannt hatte, beschäftigten wir uns noch etwas genauer: Einwegplastik und Müll vermeiden.

Jede Schülerin und jeder Schüler bekam einen unbedruckten Jutebeutel, den er oder sie mit Stoffstiften kreativ bemalen konnte. So wurde das Thema Einwegplastik und Müll vermeiden in den Vordergrund gerückt, denn die Beutel sollen in Zukunft von den Teilnehmer und Teilnehmerinnen als Ersatz zu den Papiertüten in Geschäften genutzt werden. Von Stitch bis hin zu der Erdkugel hatten die Fünft- und Sechstklässler viele Ideen und am Ende entstanden sehr vielfältige und bunte Beutel. Während die Schüler und Schülerinnen ihre Beutel bemalten, verteilten wir vegane Gummibärchen, die sich großer Beliebtheit erfreuten, denn sie schmeckten und die Umwelt wurde geschützt, da kein Tier für sie gehalten werden musste.

Am Ende der Stunde riefen wir die Schülerinnen und Schüler dazu auf, selbst aktiv zu werden und ihren täglichen Alltag und Konsum zu hinterfragen. Wir versuchten ihnen zu zeigen, dass es Signale gibt, die Hoffnung senden können, wenn auch nicht zahlreich und dass sie selbst ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten können. In diesem Sinne beendeten wir die Stunde mit dem Satz: „Everyone can change the world“, der von den Schülern und Schülerinnen sofort richtig als „Jeder kann die Welt verändern“ übersetzt wurde.

Wir haben sehr viel positives Feedback von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erhalten und erfahren, dass einige Dinge doch noch nicht ganz klar waren und die Stunde ihnen gezeigt hat, dass wir, um es in ihren Worten zu sagen, „was unternehmen müssen“. Unser Ziel, mit der Stunde das Thema Nachhaltigkeit und Klimawandel noch mehr ins Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu rücken, haben wir also erreicht und vielleicht sind einige nach Hause gegangen und haben begonnen viele kleine Sachen zu verändern. Denn die Menge der Leute, die etwas, mag es doch so klein sein, verändern, ist am Ende das, was zählt. Wir sind auf großes Interesse und den Wunsch etwas zu verändern gestoßen und hoffen, dass die Schüler und Schülerinnen nun etwas anders auf bestimmte Dinge blicken. Vielen Dank an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die so viele interessante Geschichten zu erzählen hatten und natürlich an Frau Vogel, die die Idee des Peer to Peer Projekts hatte und uns bei der Planung immer zur Seite stand.

Alina, 8b

Micro:bit-Projekte der 8. Klassen

Um das Programmieren praktisch zu erlernen haben die 8. Klassen im Informatikunterricht mit Micro:bits gearbeitet. Ein Micro:bit ist ein kleiner Controller, der z.B. die Temperatur und Lautstärke messen, als Kompass fungieren, Töne abspielen oder auch Texte oder Bilder anzeigen kann. Außerdem kann er über Funk mit anderen Micro:bits interagieren. Er wird mithilfe von Codeblöcken programmiert und von simplen Texten bis hin zu komplexen Spielen kann alles auf ihm programmiert werden. Das Programm wird mit Abläufen wie Schleifen oder Abfragen geschrieben. Mit Hilfe der Blöcke können auch schwierige Abläufe einfach programmiert werden.

Nach vielen Übungen, Ausprobieren und Testen stand das Abschlussprojekt an. Zum Abschluss der Unterrichtseinheit sollten die Schülerinnen und Schüler in Partnerarbeit ein Programm für den Micro:bit schreiben, das Probleme im Alltag löst. Nach ausgiebigem Testen haben die Klassen von Herr Gloyer ihre Projekte anschließend in Präsentationen vorgestellt. Auch wenn die Programme nicht immer auf Anhieb funktioniert haben, wurde einfach weiter probiert und am Ende war jedes Programm funktionsfähig.

Jeder konnte seiner Kreativität freien Lauf lassen und zu den unterschiedlichsten Dingen Programme schreiben. Am Ende entstanden viele verschiedene Projekte mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Eine Gruppe hat zum Beispiel einen Micro:bit programmiert, der auf ein Tablett gelegt wird und ein Warnsignal abspielt, sobald man es zu sehr kippt. Eine Andere hat sich mit dem Thema Umweltschutz befasst und einen Microbit programmiert, der warnt, wenn das Fenster offen und die Heizung gleichzeitig an ist, um Energieverschwendung zu vermeiden. Wieder andere haben ganze Smartwatches programmiert, die Schritte zählen und Timer stellen können. Auch Programme für Kompasse, Taschenlampen und Stoppuhren wurden geschrieben.

Das Programmieren mit den Micro:bits hat allen viel Spaß gemacht, da man das, was man programmiert, hatte sofort testen konnte und gesehen hat, wie man Informatik im Alltag gewinnbringend einsetzen kann. Es war erstaunlich, zu sehen, wie einfach es ist, Probleme des Alltags mit Hilfe des Programmieren zu lösen und wie viel Spaß das Programmieren macht.

Homepage-Redaktion

Frostiger Wandertag der 8b nach Scharbeutz

Am 01.02. wurde der Februar von der 8b mit Schlittschuhfahren in Scharbeutz begrüßt. Wir starteten bei recht milden Temperaturen um 8 Uhr vom Bargteheider Bahnhof. In Scharbeutz angekommen besuchten wir die neue Eiswelt, eine Schlitschuhbahn mit einem in diesem Jahr neu dazugekommenen 250 Meter langen Eis-Rundlauf, der als Schleife durch den Kurpark und auf einer extra installierten Brücke sogar über den Kurparksee führt. Auch für diejenigen, die keine Erfahrung im Schlitschuhlaufen hatten, war der Tag ein voller Erfolg, denn mit den Laufhilfen in Form von Eisbären konnten sie ihre ersten Schritte auf dem Eis machen. Mit den Eisbären hatten auch die Profis Spaß und veranstalteten Eisbär-Wettrennen und schoben sich gegenseitig über die Eisfläche. Neben den Eisbär-Wettrennen jagten wir uns gegenseitig über die Bahn und beendeten unsere Zeit auf der Bahn mit einer Polonaise. Anschließend statteten wir dem Strand und der Ostsee noch einen Besuch ab und aßen Eis am Bahnhof. Wir hatten alle viel Spaß und der Tag endete für uns alle müde aber glücklich am Bargteheider Bahnhof.

Homepage-Redaktion

Jugend Trainiert für Olympia Handball und Basketball

Am Mittwoch, den 17. Januar wurden in der Eckhorster Sporthalle spannende Handball Jugend trainiert für Olympia Spiele ausgetragen. Ebenfalls spielten die Jungen des Eckhorsts Jugend trainiert für Olympia Basketballteams in Großhansdorf.

Im Handball gab es bei den Mädchen Wk2 eine Neuaulage des Wk3 Finales vom 8.12.. Damals gewann das Erich Kandel Gymnasium aus Ahrensburg. Diesmal haben sich unsere Mädchen in einer spannenden Partie nach Verlängerung mit einem Tor durchgesetzt. Bei den Jungs Wk2 waren die Platzierungen wie folgt:

1. KGB
2. Eckhorst
3. Erich Kandel Gym Ahrensburf
4. Gemeinschaftsschule Ahrensburg.

Zeitgleich fand in Großhansdorf das Basketballturnier der Wk3 (Klasse 7-9) statt. Dort wurden unsere Eck-Baller 3. Bereits Ende Dezember belegten unsere Wk2 (Kl 10-12) beim Basketballturnier in Ahrensburg den zweiten Platz. Nach dem Motto “Defense wins the Game” verloren unsere Basketballer das Finale in einem low-scoring game gegen das KGB, nachdem wir sie in der Gruppenphase noch klar geschlagen haben und als einzige ungeschlagene Mannschaft in einem 6er-Turnier ins Finale eingezogen sind.

K. Ziemann

Pro Familia in den 8. Klassen

In den Wochen vom 6. bis 17. November hat Pro Familia die Achtklässler*innen unserer Schule besucht. Pro Familia ist eine externe Organisation, die sich unter anderem um die sexuelle Aufklärung von Schülern und Schülerinnen kümmert. Für drei Stunden haben die Mitarbeiter*innen von Pro Familia mit den Achtklässler*innen über Themen wie Sex, Selbstbefriedigung und erste Male gesprochen. Die Veranstaltung ist eine Ergänzung zur normalen Sexualkunde im Biologieunterricht und die Lehrkräfte nehmen nicht daran teil. Am Ende der Veranstaltung konnten die Schüler*innen noch anonym Fragen stellen.

Homepageredaktion

Schülerpatenausbildung beginnt

Am vergangenen Freitag und Samstag begann in der Jugendherberge Plön Koppelsberg die Schülerpatenausbildung für die neuen Schülerpaten. Die Schülerpaten sind leistungsstarke Schülerinnen und Schüler, die dazu ausgebildet werden, ihre eigenen Erfahrungen und Strategien zur erfolgreichen Bewältigung des schulischen Alltags an Mitschüler und Mitschülerinnen weiterzugeben. Die Schülerpaten haben 5 Ziele: Fördermöglichkeiten und Verständnis schaffen, Gleichgesinnte verbinden, Beratung und den Austausch zwischen den Schülerinnen und Schülern zu fördern. Diese Ziele sollen mit verschiedenen Projekten erreicht werden. Das kann zum Beispiel sein, eine Exkursion im Geschichtsunterricht zu organisieren, um den Unterricht praktischer zu gestalten. Es können aber auch die DAZ-Schüler gefördert werden, indem die Schülerpaten und Schülerpatinnen zum Beispiel mit ihnen Gesellschaftsspiele spielen. Generell sind der Kreativität der Schülerpatinnen und Schülerpaten keine Grenzen gesetzt. Auch AGs können gegründet werden, wenn die Schülerpaten und Schülerpatinnen denken, dass es Bedarf gibt. An diesem Wochenende haben die Schülerpatinnen und Schülerpaten vom Gymnasium Eckhorst gemeinsam mit Schülerpaten und Schülerpatinnen aus ganz Schleswig-Holstein gelernt, wie man erfolgreich Projekte plant, Teamarbeit optimiert, Projekte vorstellt und Konversationen führt. Das Wochenende war anstrengend aber lehrreich und die Schülerpatinnen und Schülerpaten haben neue Freunde in ganz Schleswig-Holstein gefunden. Der 2. Teil der Ausbildung wird im März in Form einer Onlineveranstaltung stattfinden.

Alina, 8b

Klassenfahrt der 8a/8d

In der Woche vom 18. bis 22. September waren die Klassen 8a und 8d auf Klassenfahrt in Wismar. Dort haben sie Floße gebaut, Geocaching gemacht und die Umgebung mit einer Rallye kennengelernt. Außerdem haben sie das Phantechnikum Wismar besucht, in diesem wurden unter anderem Nachbildungen von Dampfmaschienenmodelle und Flugzeuge ausgestellt. Die Jugendherberge verfügte über einen Volleyball-, Fußball- und Basketballplatz, die von den Schülern viel genutzt wurden. In der restlichen Zeit wurde auf den Zimmern Werwolf gespielt und viel gequatscht. Der Supermarkt nebenan wurde geplündert und die erbeuteten Süßigkeiten genüsslich verspeißt. Unter den Klassen haben sind auch neue Freundschaften entstanden. Eine gelungene Klassenfahrt, die am Freitagmittag am Bahnhof Bargteheide endete.

Alina, 8b und Kristian, 8a

Kleiderflohmarkt

Sogenannte Fast Fashion ist ein großes Problem für die Umwelt. 50% der Jugendlichen in Deutschland zwischen 14 und 29 Jahren tragen die Hälfte ihrer Kleidung nie oder nur selten. Der enorme Wasserverbrauch und der Einsatz von Pestiziden sorgen zusätzlich für negative Auswirkungen. Hinzu kommt noch, dass die Kleiderproduktion oft unter fragwürdigen sozialen Bedingungen in Asien stattfindet. Es macht also Sinn, seine Klamotten weiterzuverkaufen, um Ressourcen zu sparen und ihnen eine zweite Chance zu geben. Die Idee für den Kleiderflohmarkt entstand zusammen mit der SV, den Future-Managern und der Nachhaltigkeits-AG. Gestern, am Donnerstag, den 21. September fand dieser dann statt. Es gab ca. 18 Stände, die bunt gemischt von Kinder- bis Erwachsenenkleidung alles anboten. Nicht nur Mütter und Väter sondern auch Schülerinnen und Schüler ab Klasse 6 bis Q2 haben ihre Stände aufgebaut. Die Q2 steuerte außerdem Crepes und Waffeln zur Verpflegung bei.

Alina, 8b

Klassenfahrt 8b nach Ascheberg

Am 4. September fuhren wir, die 8b, nach Ascheberg am Plöner See, um dort unsere Klassenfahrt zu verbringen. Wir schliefen im Schloss Ascheberg, das einem Grafen gehört. Die Schlossräume mit den hohen Decken hatten gemütliche Zimmer, jeweils mit einer Hochebene zum Schlafen. Das Wetter in der Woche war so gut, dass wir jeden Tag im Plöner See (mit einer eigenen Badeaufsicht) baden konnten. Auf dem großen Schlossgelände kam keine Langeweile auf und auch im Haus konnten wir Tischtennis und Billard spielen. Wir fuhren außerdem Kanu und bauten unsere eigenen Flöße, die wir am Ende testeten. Dabei beobachtete uns ein Seeadler! Eine Nachtwanderung durfte natürlich auch nicht fehlen. Am Dienstagabend machten wir uns mit Fackeln bewaffnet auf den Weg und wanderten im Stockdunkeln durch den Wald und um den Grafenfriedhof. Das war schon ein bisschen schaurig. Außerdem kletterten wir an der 14 Meter hohen Kletterwand, die an der Außenwand des Schlosses befestigt war, hoch. Einige von uns schafften es sogar bei der schweren Route bis nach ganz oben! Diejenigen, für die Klettern nichts war, spielten währenddessen Volleyball oder fuhren BMX. Dann gab es noch viele Spiele, damit wir als Klasse ein gutes Team werden. Wir machten auch einen Ausflug in die „Stadt“ Ascheberg (ein kleiner Ort am Plöner See) und kauften die Supermärkte leer. Die Klassenfahrt ließen wir am letzten Abend noch mit Grillen, Stockbrot am Lagerfeuer und in den Sternenhimmel gucken ausklingen. Wir hatten alle eine schöne Zeit miteinander. Alina, 8b

Wasser marsch!

Seit dem 08.06.23 steht in der Mensa unser Wasserspender! Man kann dort seine Wasserflasche mit Wasser auffüllen und sich, besonders an heißen Tagen, eine nasse und kühle Erfrischung holen. Der Wasserspender wird von den Schülerinnen und Schülern super angenommen und erfreut sich großer Beliebtheit.

Alina, 7b