Studienfahrtbericht – Rom

Am 10. Mai haben wir unsere Studienfahrt nach Rom begonnen. Nachdem wir uns um 10 Uhr am Flughafen getroffen haben und alle durch die Sicherheitskontrolle gekommen sind, sind wir um 12:30 losgeflogen. Gegen 15:00 Uhr sind wir in Rom angekommen und haben erstaunlich schnell unser Gepäck erhalten. Anschließend haben wir unser Hotel nach kurzer Busfahrt aufgesucht.

Wir haben uns alle in unseren Zimmern eingerichtet, von denen wir zuerst nicht so begeistert waren, aber mit der Zeit konnten wir uns gut einleben. Danach haben wir noch gemeinsam einen Orientierungsspaziergang durch die schöne Stadt Rom bis zum wunderschönen Trevi Brunnen, der auch als Touristenmagnet diente, gemacht. Das Wetter hat zudem auch mitgespielt und wir hatten Sonnenschein, als wir am Trevi Brunnen standen, wie auch auf dem Bild zu sehen ist. Danach haben wir gemeinsam einen frischen Salat und Pasta Carbonara gegessen, dies stellte eine sehr schöne gemeinsame Aktivität am ersten Tag dar. In unserer Freizeit hat ein Großteil unserer Gruppe im Supermarkt ein bisschen Verpflegung für die nächsten Tage gekauft. Wir haben den Tag gemeinsam am Abend vor einem geschlossenen Park ausklingen lassen.

Unser erster voller Tag in Rom startete mit einem typisch italienischen Frühstück. Prall gefüllte Croissants, süße Marmeladen und etwas Café Latte. Was bei uns für einen Zuckerschock sorgte, steht in Italien wohl etwas öfter auf dem Frühstückstisch.
Mit voll gefülltem Magen ging unsere Stadterkundung los. Die italienische U-Bahn, in Italien als „Metro“ bekannt, brachte uns trotz der großen Menschenmenge heil und sicher zur „Piazza del Popolo“, einem der berühmtesten Plätze in Rom. Sie gewährte damals den Eintritt in die Stadt über den Norden. Dort befindet sich unter anderem auch die „Porta del Popolo“, welche in der Antike als Stadttor galt. In der Renaissance wurden dort die Kaiser und Könige empfangen, dementsprechend wirkt die dahinter liegende „Piazza del Popolo“ äußerst pompös. Wir besuchten ebenfalls die barocke Kirche „Santa Maria del Popolo“. In dieser predigte der Reformator Martin Luther, was natürlich für den evangelischen Glauben von großer Bedeutung ist. Die Kirche versetzte uns in ein ganz anderes Zeitalter und sah mit ihren detaillierten Verzierungen wunderschön aus. Nach dem Verlassen der Kirche führten uns einige Treppenstufen hoch zur „Terrazza del Pincio“, von der man einen atemberaubenden Ausblick über Italiens Hauptstadt hat. Dort probierten wir ebenfalls von den sogenannten „Nasoni“ zu trinken, das sind kleine Wasserbrunnen, die in jeglichen Straßen von Rom verteilt sind und einen kostenlosen Wasserzugang für die Bewohner Roms bieten. Wir schlenderten eine Weile durch den naheliegenden fürstlichen Park, in dem wir einige interessante Bauwerke, wie zum Beispiel die Villa Borghese, entdeckten. Nach einem Spaziergang vorbei an der Villa Medici gelangten wir zur Spanischen Treppe und der darüber liegenden Kirche „Trinità dei Monti“. Von der Kirche aus hatten wir einen perfekten Überblick über die „Spanische Treppe“, mit sage und schreibe 138 Stufen, die wie die „Trinità dei Monti“ im Auftrag des Königs Ludwig IX erbaut wurde. Dahinter liegt die „Piazza di Spagna“, bei der sich unsere Wege trennten und wir in die Mittagspause gingen. Nach einer kleinen Stärkung sind wir weiter zum Trevi-Brunnen gewandert. Es handelt sich hierbei um einen von Gian Lorenzo Bernini gefertigten Wasserbrunnen, der die Bedrohung der Menschheit durch Naturgewalten thematisiert.
Was darf in Rom natürlich auch nicht fehlen? Ein „Gelato“. Das ließen wir uns zusammen bei der berühmten römischen Eisdiele „Giolitti“ schmecken.
Nun begann die Freizeit für uns. Wir verbrachten den Abend in einem Park nahe des Kolosseums, genossen zusammen den Sonnenuntergang und spielten Fußball. Schließlich ging es für uns in ein gemütliches Restaurant und wir aßen einen großen Teller Pasta.
Ein wunderbarer ereignisreicher Tag in Rom, der den perfekten Startschuss für unsere Reise geliefert hat!

Kolosseum, Forum Romanum und ein Krankenwagen
Nach dem Frühstück ging es zu Fuß etwa 20 Minuten lang zum Kolosseum und zum Konstantinsbogen, welche beide sehr gut besucht waren.
Nachdem wir die lange Schlange vor dem Kolosseum endlich hinter uns gelassen und auch die Sicherheitskontrollen passiert hatten, ging es hinein ins Kolosseum. Hier konnten wir zwar keine Gladiatorenkämpfe oder Seeschlachten mehr sehen, wie es früher vor ca. 1700 Jahren einmal möglich war. Stattdessen erkundeten wir all das, was heute noch vom Kolosseum übrig ist. Denn sowohl die Zeit als auch die Nutzung als Steinbruch hat dafür gesorgt, dass sich das Aussehen des Kolosseums stark verändert hat.
Im Gegensatz zu vielen anderen Sehenswürdigkeiten, die wir später am Tag besuchten, ist das Kolosseum aber noch in einem hervorragenden Zustand für sein Alter. Vom Kolosseum erhielten wir außerdem einen ersten Blick auf das angrenzende Forum Romanum und den Palatin, die wir nach der Mittagspause noch besuchten.
Nach Ende der Mittagspause, die mit einer authentisch italienischen Pizza genossen wurde, ging es etwa um 14 Uhr weiter zum Forum Romanum. Teile der Gebäude stehen heute, 2000 Jahre später noch immer gut erhalten und werden so Geschichte zum Anfassen. Nach dem Eingang ging es der fachkundigen Frau Voigt hinterher, die auf jede Frage eine Antwort wusste und uns auf den Palatin führte. Hier hörten wir einen Vortrag von
Emily und Elske über den einen der sieben Hügel Roms, der als ältester bewohnter Teil der Stadt gilt. Von hier aus bekam man zudem einen beeindruckenden Ausblick über den Circus Maximus. Von der ehemaligen Rennbahn, die ca. 250.000 Leute fassen konnte, ist zwar außer der Form heute nicht mehr viel zu erkennen, aber alleine schon die Ausmaße sind
beeindruckend. Dieser Ausblick wurde allerdings auf der anderen Seite des Palatins nochmal getoppt. Von einer Aussichtsplattform aus konnte man das ganze Forum mit seinen Überresten der Tempel und Basiliken überblicken. So wurde einem bewusst, wie Rom vor über 2000 Jahren aussah und wie sich das damalige Leben dort abspielte. Anschließend gingen wir selber auf das Forum und die damalige Hauptstraße Via sacra entlang, auf der heute wohl noch mehr Menschen unterwegs sind als damals. Die Bedeutung der einzelnen Gebäude blieb uns nicht vorbehalten, da Tim uns durch kurze, spontane Vorträge mit Informationen versorgte. So bekam man einen sehr guten Eindruck, wie das Forum damals aufgebaut war. Nach knapp drei Stunden in der Sonne waren die Gemüter dann auch erschöpft und die Köpfe voll mit Wissen über das antike Leben in Rom. Frau Voigt entließ uns dann in die Freizeit und zu einem kühlen Blonden am Abend.
Am Abend haben wir uns alle gemeinsam dazu entschlossen, in den Park neben dem Kolosseum zu gehen und dort mit einigen Einheimischen Fußball zu spielen. Wir mussten hier ziemlich lange warten, bis wir endlich auf den Platz gehen konnten, da vorher noch einige andere Italiener auf dem Platz Fußball gespielt haben. Nach dem erfolgreichen Spiel mussten wir uns gegen kurz vor neun Uhr wieder auf den Rückweg Richtung Hotel
machen, da der Park um 21:00 Uhr seine Pforten schließt. Auf dem Rückweg ist uns ein betrunkener Mann am Straßenrand aufgefallen, welcher sich am Fuß verletzt hatte. Daraufhin haben wir ihn angesprochen und ihn gefragt, ob wir einen Krankenwagen rufen sollen. Da er uns allerdings nicht verstehen konnte, haben wir einfach den Notruf gewählt, da es ihm offensichtlich nicht gut ging. Am Notruf erwartete uns allerdings das nächste
Kolosseum, Forum Romanum und ein Krankenwagen Problem, denn die Frau am Telefon konnte kein Englisch sprechen. Als der Krankenwagen
dann eingetroffen ist, ist der Mann einfach aufgestanden und aus dem Park gegangen, als ob wir gar nicht anwesend wären und als wenn er gar keine Schmerzen hätte. Wir haben dann versucht, den Sanitätern zu erklären, was vorgefallen ist, allerdings konnten sie genauso schlechtes Englisch wie die Frau am Notruf. Plötzlich stand eine Parkwache neben uns, welche auch Deutsch sprechen konnte und dann für uns übersetzt hat. Die Sanitäterin
hat dem Parkwächter dann gesagt, dass das mit Obdachlosen hier häufiger vorkomme und dass wir uns nun keine Sorgen mehr machen müssten, dennoch war sie sichtlich angefressen und gestikulierte im typisch italienischen Stil , da wir sie ja eigentlich umsonst gerufen hätten und sie ja noch andere Dinge zu tun hätten. Danach sind wir dann nur noch ins Hotel gegangen und haben auf unseren Zimmern Spiele gespielt.

Kleinster Staat der Welt, tolle Aussicht und ein Wunder der Architektur Roms
An einem sonnigen Tag machten wir uns auf den Weg zu den Kapitolinischen Museen, genossen eine köstliche Mahlzeit und erkundeten anschließend die Wunder der Vatikanstadt. Dieser Bericht erzählt von unserem erlebnisreichen Tag und lässt dich an unseren aufregenden Abenteuern teilhaben.
Morgens (10:00 Uhr): Besuch der Kapitolinischen Museen Am Morgen erreichten die Kapitolinischen Museen, die zu den bedeutendsten Kunstmuseen
Roms zählen. Schon beim Betreten spürten wir die Atmosphäre des künstlerischen Reichtums Roms wie zum Beispiel die Lupa mit Romulus und Remus, den mythologischen Gründern Roms. Die prächtigen Gemälde und historische Artefakte waren sehr verblüffend. Jeder Schritt enthüllte ein neues Meisterwerk, das uns staunen ließ.
Vormittag (12:30): gemeinsames Mittagessen
Nachdem wir mit dem Bus die Vatikanstadt erreicht hatten, nutzten wir die 1,5 Stunden Pause, um die italienische Küche in vollen Zügen genießen zu können. Wir entschieden uns für ein klassisches Pizza/Pasta Essen, um unsere Energiereserven wieder aufzufüllen.
Nachmittag (14:00): Vatikanstadt – Petersplatz und Petersdom
Gestärkt und voller Vorfreude begaben wir uns in Richtung Vatikanstadt, dem Sitz des Papstes und dem kleinsten unabhängigen Staates der Welt. Beim Betreten des beeindruckenden Petersplatzes erfasste uns scheinende Sonne, eine spirituelle und mächtige Atmosphäre sowie ein informativer Vortrag von Malte. Der Bau des Platzes und des Doms dauerte 200 Jahre und ist bis heute eines der faszinierendsten Bauwerke der Welt. Wir betraten den Petersdom (15:00 Uhr) und waren überwältigt von seiner atemberaubenden Schönheit und Größe. Die prachtvolle Architektur, die kunstvollen Skulpturen und die beeindruckende Kuppel waren einfach überwältigend. Wir erkundeten die verschiedenen
Kapellen, bestaunten Meisterwerke wie Michelangelos „Pietà“ und genossen die schönen Feinheiten und Extras, die der Petersdom zu bieten hat.
Nachmittag (16:00 Uhr): Betreten der Kuppel (Petersdom)
Natürlich betraten wir am Ende noch die größte Kuppel der Welt. 551 Stufen waren zu laufen, um am Ende einen unbeschreiblichen Blick über den kompletten Vatikan und Rom zu bekommen. Das Hinaufsteigen auf die Kuppel war ein einmaliges Erlebnis.
Abend (17:30 Uhr): Gruppenfotos und Freizeit
Nachdem alle unten waren, machten wir noch gemeinsame Gruppenfotos vor dem Petersdom.
Zu guter Letzt fuhren wir mit der Metro zurück ins Hotel und holten vorher ein paar Snacks. Gegen 19:00 gingen wir gemeinsam auf ein naheliegendes Sportgelände mit Fußballplatz etc. und ließen den Abend mit einer Runde Fußball mit italienischen Kindern ausklingen.



Ab nach Hause
Am letzten Tag unserer sehr gelungenen Studienfahrt sind wir übermüdet um 06:15 Uhr vom Hotel aus gestartet, um mit dem Bus zum Flughafen zu fahren. Mit einer Stunde Verspätung ist der Flieger um 10:40 gestartet. Um 12:30 sind wir dann wieder in Hamburg angekommen mitsamt dem Gepäck. (Bild 4: Flugzeug 2) Wir hatten eine sehr schöne Studienfahrt und wollen uns dafür herzlich bei Frau Voigt und Frau Ollroge für die schöne Zeit bedanken! Wir sind alle sehr begeistert von der wunderschönen und sehr beeindruckenden Stadt.

Steffen Bechstedt, Inken Henrich, Tim Schilling, Malte Tamm, Lena Wolf

Mit einer Zeitreise zum Sprachenfest

Team vom Eckhorst Gymnasium gewinnt Landeswettbewerb Fremdsprachen und vertritt Schleswig-Holstein beim Bundeswettbewerb

Mit einer filmischen Zeitreise, in der die lateinische Sprache wieder zum Leben erweckt wird und einer herausragenden Produktion haben sich Sarah Groll, Jette Lentz, Marie Hermann, Alexandra Johs und Carlotta Petrick aus dem Wahlpflichtkurs Europa des Eckhorst Gymnasiums den ersten Platz im Landeswettbewerb Fremdsprachen gesichert. Jetzt geht es für sie zum Bundeswettbewerb.

„Im Wahlpflichtkurs Europa geht es neben Geschichte, Geographie und Wirtschaft auch um europäische Sprachen, denen sich ganz anders als im herkömmlichen Unterricht genähert werden kann“, erklärt Lehrer Sebastian Höroldt, der die Gruppe betreut hat. Als Höhepunkt gilt es, für den Landeswettbewerb Fremdsprachen eine Filmproduktion zu erstellen und sich damit dem landesweiten Vergleich zu stellen, der zum Bundeswettbewerb, dem Sprachfest, führt. Dieser Bundeswettbewerb Fremdsprachen wird jährlich von der Stiftung „Bildung und Begabung“ ausgerichtet. Nach erfolgreicher Anmeldung müssen die Schülerinnen und Schüler zunächst entscheiden, ob sie am Solo- oder Gruppenwettbewerb teilnehmen möchten. Die Gruppenaufgabe besteht darin, einen kreativen Film einzureichen.

„Wir haben ziemlich viel Zeit in das Projekt investiert“, berichtet Carlotta. „Und zwar nicht nur in den Wahlpflichtkursstunden, wir haben uns auch in Freistunden oder mal zuhause getroffen und unsere Idee mach und nach umgesetzt“, ergänzt Sarah, die ebenfalls den 9. Jahrgang der Europaschule besucht. Die Idee stand schnell fest: Eine Zeitreise, in der am Ende nicht nur Englisch, sondern auch Latein gesprochen wird.
Vor allem Alexandra hat am Ende die Produktion umgesetzt und dabei die Medienproduktion für sich entdeckt: „Filmen macht Spaß, ich kann mir gut vorstellen, das weiter zu verfolgen“. Der Lohn: Neben dem Landessieg gab es für die Teilnehmerinnen ein Preisgeld in Höhe von 250 Euro.

Konzeptionell stärkt das Gymnasium Eckhorst als Europaschule seit Jahren den Bereich Fremdsprachen. „Die Möglichkeiten, in diesem Wahlpflichtkurs zugleich vertiefend und doch sehr selbstbestimmt zu arbeiten und das dann auch noch mit Medienproduktion zu verbinden, ist für uns ideal und eröffnet den Schüler*innen viele tolle Möglichkeiten“, erläutert Schulleiter Lars Troche, der den Kurs zwischenzeitlich für den Bereich „Geographie“ übernommen hat.

Für Sarah, Jette, Marie, Alexandra und Carlotta geht es jetzt weiter auf dem Sprachenfest, dem Bundeswettbewerb, der Mitte Juni in Ludwigsburg stattfindet. Dort gehen die Sprachtalente dann gegen Teams aus ganz Deutschland ins Rennen. „Eine spannende Reise geht weiter“, freuen sie sich.

M. Schwarz


1)	(v.l.) Sarah Groll, Jette Lentz, Marie Hermann, Alexandra Johs und Carlotta Petrick feuen sich über den Landessieg im Fremdsprachenwettbewerb
 
(v.l.) Sarah Groll, Jette Lentz, Marie Hermann, Alexandra Johs und Carlotta Petrick feuen sich über den Landessieg im Fremdsprachenwettbewerb

Black & White Party am Eckhorst

Am 05.05.2023 fand am Eckhorst die Black & White Party für die 5. – 7. Klasse statt. Gegen einen Preis von einem Euro bekam man einen Gutschein, welchen man gegen Essen und Getränke am Buffet eintauschen konnte. Die Party begann um 18 Uhr und endete gegen 21 Uhr. Freunde durften mitgebracht werden, solange sie am Eckhorst zur Schule gehen. Neben reichlich Verpflegung gab es auch eine Tombola, an der jede/r teilnehmen konnte. Für einen Euro bekam man ein Getränk oder 100g Süßigkeiten, für 50ct bekam man hingegen eine Tüte Chips oder ein Los für die Tombola. Schwarze bzw. weiße Kleidung war Pflicht. Es wurde laute Musik gespielt, viel getanzt und es gab eine kostenfreie Fotowand, vor der jede/r ein Erinnerungsfoto schießen konnte. Die Schüervetretung war mit dem gelungenem Abend sehr zufrieden.

Emil Steckel, 6a

Future Manager Konferenz

Am Montag, den 24.04.23 fand wieder eine Future Manager Konferenz statt. Unter anderem wurden die neuen Nachhaltigkeitsprojekte von Eckhorst+ vorgestellt.

Es wurde die Kräuterspirale erneuert und mit neuen Pflanzen bestückt. Diese soll ein Heim für Kleintiere werden und den Schüler*innen praktisches Üben der Artenkenntnis ermöglichen.
Ein weiteres Projekt war der Book Trade, der organisiert wurde. In der Kuhle befindet sich ein Kasten, um nach dem Motto „Eins geben, Eins nehmen“ Bücher zu tauschen.
Es haben sich auch zwei neue AGs gebildet. Die Bienen-AG ist eine davon. In ihr dreht sich alles um Bienen. Nach den Osterferien sollen die Bienen an unsere Schule kommen. Um die Bienen-AG wird sich Herr Meyer ´ kümmern und eigenen Honig herstellen. In der anderen AG, der Garten-AG, wird es um den Innenhof bei den 7. Klassen gehen. Sie wird sich um ihn kümmern und die Pflanzen pflegen. Interessierte der beiden AGs können sich bei Frau Vogel melden.
Das letzte Projekt ist die Herstellung von Collegeblöcken. Dafür werden die Klassen gebeten, übriggebliebene, einseitig bedruckte Blätter, die später zu einem Collegeblock werden, zu sammeln.
In der Future Manager Konferenz ging es außerdem um den geplanten Kleiderflohmarkt. Er wird am Donnerstag, den 08.06. von 13:00-17:00 Uhr stattfinden.

Die Klassen sind aufgerufen, beim Verlassen der Klasse darauf zu achten, die Fenster zu schließen und das Licht auszumachen.

Homepage-AG

Wandertag der 7a

Die Klasse 7a hat am 8.5.2023 einen Wandertag in die Goblinstadt gemacht. Die Goblinstadt ist eine Rollenspielfreizeitattraktion in Hamburg.

In der Goblinstadt konnte man zwischen vier Charakteren wählen: dem Magier (der einzige der Licht hatte), dem Heiler der Verbände hat, dem Schlitzohr (das überall mit seinen Schlüsseln reinkommt) und dem Ritter mit einem Dolch.

Wenn man einen Auftrag, den man bei der Heldengilde annehmen kann, erledigt hat, bekommt man Rohstoffe. Mit fünf gleichenRohstoffen erhält man ein Upgrade. Mit fünf Upgrades kann man sich eine neue Upgradekarte holen.

Allerdings werden die Upgrades nach jeder neuen Karte immer teurer. Es gibt zwei verschiedene Viertel in der Goblinstadt. In dem einen kann man nur Rätsel lösen. In dem anderen Viertel muss man auch noch gegen Monster mit Waffen kämpfen.

In der Goblinstadt hatten wir alle eine Menge Spaß und würden sie an andere Klassen weiterempfehlen.

Girls‘ & Boys’ Day 2023

Der Girls‘ & Boys‘ Day ist eine vom Familienministerium organisierte deutschlandweite Veranstaltung, die Schüler und Schülerinnen einen Einblick in die Berufswelt ermöglichen soll. An diesem Tag, der dieses Jahr am Donnerstag, den 27.04. stattfand, sollen Schüler*innen der 7. und 8. Klasse und zum ersten Mal auch Schüler*innen der 9. Klasse für einen Tag in einen Beruf hereinschnuppern, in dem der jeweilige Geschlechtsanteil bei unter 40% liegt. Dabei sollen klassische Rollenbilder beseitigt werden. Während Mädchen an diesem Tag Berufe in den Bereichen IT, Handwerk, NaWi oder Technik ausprobieren, beschäftigen sich Jungen mit Jobs, die zu den Bereichen Gesundheit, Soziales, Bildung oder Dienstleistung gehören. Dieses Jahr nahmen am Eckhorst insgesamt 102 Schüler teil, 62 aus dem 7. Jahrgang, 37 aus dem 8. Jahrgang und 3 aus dem 9. Jahrgang. Das Ereignis wurde am Eckhorst von Frau Anders organisiert.

Nia und Mia aus der 7b haben den Tag bei der Block-House-Fleischerei verbracht. Nach einer Tour durch den Betrieb halfen sie bei der Verpackung von Mini-Burgern. In diesem Betrieb arbeiten schätzungsweise 70% Männer und 30% Frauen. Sie berichten: „Auch wenn der Job später wohl nichts für uns wäre, war es spannend, mal das Berufsleben zu erkunden. Nächstes Mal gucken wir uns bestimmt einen anderen Job an. Die Mitarbeiter*innen waren alle sehr freundlich.“

Jette aus der 9a besuchte die Autowerkstatt WrapBar, in der Autos mit Folien, sogenannten „Wraps“, eingefärbt werden. Sie half dabei, Werbungsaufdrucke zum Beispiel für Firmenwagen auszuschneiden.

Nächstes Jahr findet der Girls‘ & Boys’ Day am 25.04.2024 statt.

Linus Leschhorn, 9a

Die Probenfahrt

Vom 22.02. bis zum 24.02.2023 sind die Bands, Chöre und das Orchester in
Scharbeutz auf Probenfahrt gewesen.

Abfahrt vom Gymnasium Eckhorst, nach ca. einer ¾ Stunde kamen wir mittags in
der Jugendherberge an, wo wir nach dem Ausladen der Busse direkt angefangen
haben zu proben. Am Nachmittag sind die Ensembles an den Strand gegangen. Dort
haben wir dann einen Geburtstag gefeiert. Es wurde viel gelacht und auch Kuchen
gegessen. Anschließend wurden noch coole Gemeinschaftsfotos gemacht. Nach dem
Abendessen bot sich die Möglichkeit, entweder den Film Fluch der Karibik zu sehen
oder spannende Gesellschaftsspiele zu spielen. Als Alternative konnten wir auch in
einem der Proberäume Party feiern.


Am nächsten Morgen ging es nach dem gemeinsamen Frühstück direkt in die
Proben, die bis zur Freizeit nach dem Mittagessen andauerten. In dieser langen
Pause konnten wir in die Stadt bummeln gehen oder auch einfach nur am Strand
chillen. Ab 16:00 Uhr ging es bis zum Abend mit den Proben weiter. Nach diesen
wurden in einer gemeinsamen Präsentationsrunde die Fortschritte der Ensembles
vorgestellt.


Der Morgen der Abfahrt verlief anders als geplant. Anstatt der angesetzten Proben
und eine darauf folgende Abreise verschob die Busreise sich um einige Stunden nach
vorne. Dies geschah aufgrund einer verfrühten Ankunft der Transportmittel. Somit
fingen wir direkt nach dem Frühstück mit dem Beladen der Busse an und fuhren
kurz darauf los.
Im Nachhinein fanden wir es dann doch schon blöd, dass der Bus früher kam, denn
so hatten wir weniger Zeit als Gemeinschaft und konnten auch kein weiteres Mal
proben. Doch trotzdem war die Probenfahrt und vor allem die gemeinsamen Abende
wunderbar und haben viel Spaß gemacht. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame
Probefahrten.

Malte Tamm und Flurian Nissen