Ein Einblick in die Arbeit der MINT-AG

Hauswurz in der MINT-AG

Der Hauswurz wurde in Dänemark heilig erklärt. Die Leute haben den Hauswurz auf den Strohdächern gepflanzt und wenn dort ein Blitz eingeschlagen ist, ist eigentlich das ganze Dach/Haus abgebrannt. Aber die Pflanze hat dicke Blätter mit Flüssigkeit und somit hat es dann nicht angefangen zu brennen. Und so haben die Leute gedacht, dass die Pflanze Blitze abwehrt, weil es auf den Häusern mit Hauswurz nicht gebrannt hat und auf den Häusern ohne hat es gebrannt. So wurde der Hauswurz heilig erklärt.

Es hat uns viel Spaß gemacht, in der AG darüber zu reden und die Pflanze selbst einzusetzen.

Kartoffelkäfer in der MINT-AG

Am 25.8. haben wir in der MINT-AG über den Kartoffelkäfer geredet und ihn uns einmal unter dem Mikroskop und einfach so angeguckt. Der Kartoffelkäfer ist ein Schädling für die Kartoffelpflanze. Früher nach dem 2.Weltkrieg mussten die Kinder anstatt zur Schule zu gehen auf das Kartoffelfeld und die Käfer einsammeln, damit man sich ernähren konnte. Wenn man Kartoffelkäfer im Garten an den Kartoffelpflanzen hat, ist es am besten, wenn man Vögel im Garten hat, weil diese die Kartoffelkäfer fressen oder man setzt die Kartoffelpflanze in ein Hochbeet und macht dann so ein feines Netz darüber, damit die Käfer nicht mehr an die Pflanze heran können.    

Carlotta, 5d

Kampfsportprojekt

Auch im letzten Schuljahr war alles etwas anders als wir es bisher kannten. Um den Schüler*innen trotzdem ein bisschen Spaß und Normalität zu schenken, hat sich die FSJ-Kraft Vivi ein ganz besonderes Projekt einfallen lassen. Sie selbst betreibt seit mittlerweile 15 Jahren Kampfsport und hatte bereits vor dem Projekt ein Kursangebot für die Unterstufenschüler*innen der OGS geschaffen. Da dies bei den 5. und 6. Klassen ziemlich gut ankam, setzte sie sich mit den interessierten Schüler*innen zusammen und sie planten ein Kampfsportvideo. Es entstand ein Jahresprojekt, bei dem alle ein bisschen mehr Selbstbewusstsein, eine unvergessliche Erinnerung und vor allem viel zu Lachen mitnehmen konnten. Ein Stück Normalität in einer ziemlich unnormalen Zeit.

Homepage-Redaktion

Projekttag Schlüsselqualifikationen

Am Donnerstag, den 19.08. gab es für die Schüler*innen des E-Jahrgangs einen Projekttag zu den Schlüsselqualifikationen. Dort wurden unter anderem Entspannungstechniken, Zeitmanagement und Gesprächsführung vermittelt.

Schlüsselqualifikationen sind, allgemein gesagt, methodische Fertigkeiten zum Meistern bestimmter Aufgaben oder Situationen. Kurz gesagt sind Schlüsselqualifikationen genau das, was man im weiteren Leben brauchen wird. Man muss mit Kritik umgehen können und wissen, wie man Gespräche ordentlich führt und seine Gesprächspartner*innen mit Respekt behandelt. Außerdem muss man Urteile objektiv fällen können und in diesem Zusammenhang eine gute Menschenkenntnis haben. Sich selbst und seine Zeit zu managen, ist ebenfalls wichtig, allerdings sollte man die Entspannung dabei nicht vergessen.

An dem Projekttag gab es neben theoretischem Input auch viele praktische Übungen, in denen man das Gelernte direkt anwenden konnte.

Da der Projekttag nur über sechs Schulstunden ging, wurde er auf drei Themenbereiche begrenzt. Das Zeitmanagement wurde von Herrn Troche vermittelt, die Entspannungstechniken von Herrn Höroldt und Gesprächsführung von Frau Dahlke. Außerdem haben die Bufdis aus dem Medienzentrum eine Power-Point-Schulung bzw. -Auffrischung für die Schüler*innen gegeben.

Homepage-Redaktion

Fotografiewettbewerb [Licht und Schatten]

Der Kunstkurs E1 aus dem Schuljahr 2020/21 von Maksym German hat beim Fotografiewettbewerb [LICHT UND SCHATTEN] der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein drei Preise gewonnen.
Wir beglückwünschen die Preisträger*innen Serge Davidyants, Mine Dabelstein und Jennifer Sader, die unsere Schule bei diesem landesweiten Wettbewerb mit über 150 Bewerber*innen erfolgreich vertreten haben.

Maksym German

Jennifer, Serge und Mine mit ihrem Kunstlehrer Maksym German

Die Kinder im Mittelpunkt – Einschulungsfeier der 5. Klassen am 3. August

Endlich ist es soweit!

Für 140 Kinder, eine Rekordzahl in der Geschichte des Gymnasiums Eckhorst, begann am 3. August mit der Einschulungsfeier in der großen Sporthalle die Schulzeit am Gymnasium. Aufgeregt waren die Kinder, so konnte man es immer wieder von den Eltern hören. Nach vielen Monaten ohne kontinuierlichen Präsenzunterricht waren die neuen Fünftklässler*innen natürlich gespannt auf den sogenannten „2. Schulanfang“, auf ihre neuen Klassen, die neuen Mitschüler*innen, neue Unterrichtfächer und natürlich auf die neuen Lehrer*innen.

Aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen musste die Veranstaltung in drei Durchgänge geteilt werden, sodass alle Kinder mit ihren zwei Begleitpersonen genug Platz hatten und die Abstands- und Hygieneregeln gut eingehalten werden konnten – sicher ist sicher.

Umso erstaunter waren dann die ca. 450 Gäste in der großen Sporthalle, dass von Lehrkräften oder gar dem Schulleiter zu Beginn der Veranstaltung nichts auf der Bühne zu sehen war. Dort saßen stattdessen drei vergnügte Kinder (Jana, Justus und Jakob aus der 6a) nebeneinander auf einem langen Tisch und verkündeten, dass sie heute die Einschulungsfeier übernehmen würden. Schließlich wüssten sie aus eigener Erfahrung viel besser, was für die „Neuen“ wirklich wichtig sei und könnten dies zudem auch viel besser und schneller als die Lehrer*innen erklären.

Ihre wichtigste Botschaft lautete, dass niemand Angst zu haben braucht, dass man immer alles fragen darf und dass man sich gegenseitig mit seinen Eigenarten respektieren soll. Außerdem wären die Lehrer*innen doch alle „recht zutraulich“ und sehr hilfsbereit. Sie empfahlen auch, nicht zu viel „auf die lange Bank zu schieben“, damit sich kein großer Erledigungsstau bildet. Eine regelmäßige Mitarbeit müsse schon sein auf dem Gymnasium.

Zwischen ihren Moderationen kündigten Jana, Justus und Jakob verschiedene Musikstücke an, die allesamt aus der der Musikklasse der 6c von Herrn Risse stammten. Hier wurde deutlich, wie schnell die Kinder Fortschritte in einem Schuljahr in der Musikklasse gemacht haben und wie sicher sie ihre Stücke gemeinsam vortragen konnten Der Bläserchor ließ von der Galerie im Rücken des überraschten Publikums den Kanon-Klassiker „Bruder Jakob“ herabschallen, das Orchester spielte das eingängige Instrumentalstück „Egyptian Reggae“ und Moritz begeisterte mit seinem anspruchsvollen Cello-Solo „Prelude in G“ von J.S. Bach.

Gegen Ende riefen die drei Moderatoren doch noch Herrn Troche, den neuen Schulleiter, auf die Bühne. Er unterstrich in seiner herzlichen und zugewandten Ansprache an die Kinder die Tipps des Moderations-Trios für die neuen „Eckhorster*innen“ und ermunterte sie, Fragen zu stellen, wenn sie etwas nicht verstehen. Damit hätte er als Neuling in der Schule sehr gute Erfahrungen gemacht und dabei festgestellt, dass hier tatsächlich „niemand beißt“, wie es die Moderatoren launig nannten.

Am Schluss kam der Orientierungsstufenleiter Herr Hoffmann auf die Bühne, der die Feier organisiert hatte. Er dankte zunächst allen beteiligten Helfern und Mitwirkenden und sorgte dann für den Auszug der Kinder aus der Sporthalle in die neuen Klassenräume. Die Eltern lotste er hingegen in das reichlich mit selbstgebackenen Kuchen, Torten und anderen Leckereien bestückte Elterncafé in der Mensa, wo sie sich bei frischem Kaffee und am süßen Buffett stärken und miteinander ins Gespräch kommen konnten.

Oliver Hoffmann