Wettbewerb “Jugend forscht” 2020

Projekt 1Fledermausprojekt: 1. Foto Kotprobe mit Nachtfalterei, 3. Foto: Fledermauslaus durch Putzen aufge-nommen und dann im Kot gefunden. Projekt 2 – Bargteheider Luft: Nachweis der Luftqualität mit Bioindikatoren: hier Verteilung der 16 Flechtenarten in Bargteheide. Projekt 3 – Wie und wodurch unterscheiden sich verschiedene Haare? Von Merle Kultzscher wurden u.a. bionische Strukturen entdeckt, die die extreme Haltbarkeit von Schweineborsten bzw. die stetige Sauberkeit von Maulwurfshaaren erklären. Projekt 4: Mit Hilfe diverser schlauer Experimente wurde die Frage geklärt: „Würden Meerschweinchen giftiges Futter fressen, wenn wir es ihnen geben würden?“ von Emely Riedel. Projekt 5Sind Schleimpilze schlau? Gelbe Pilzfäden des Schleimpilzes „erobern“ die Haferflocken im Labyrinth von Lara Boysen, Vivian Stegen und Vanessa Stockfisch.

Mehrere Projekte des Gymnasiums Eckhorst waren wieder sehr erfolgreich und werden am 18.3.2020 am Landeswettbewerb in Kiel teilnehmen.

Schon letztes Jahr wurde der Schulpreis auf dem Regionalwettbewerb in Elmshorn gewonnen und dieses Jahr wurden gleich drei (!) erste Plätze im Regionalwettbewerb in Geesthacht in Biologie belegt, mit der Option am Landeswettbewerb das Projekt vorzustellen. Von unseren fünf Projekten werden somit drei Projekte in Kiel antreten, wozu Frau Dr. Romig (Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur) den Preisträgern gratuliert. In der Presse (www.jugend-forscht-sh.de/rw-geesthacht/2020/pdf/hzg-siegerjugendforscht2018.pdf) ist zu lesen:

1. Platz „Jugend forscht“: Biologie: (2 x vergeben) Caroline Schmalfeld, Morten Rögener, Till Bastian, Gymnasium Eckhorst, Bargteheide: Nahrung von Zwergfledermäusen sowie Kiara Margarita Nätebusch und Marlene Gipperich, Gymnasium Eckhorst, Bargteheide: Bargteheider Luft […]

1. Platz „Schüler experimentieren“ (bis 14 Jahre): Biologie: Merle Kultzscher, Gymnasium Eckhorst, Bargteheide: „Wie und wodurch unterscheiden sich verschiedene Haare?“ Außerdem gibt es in Biologie auch noch einen 2. Platz bei „Schüler experimentieren“ mit dem Projektthema: „Würden Meerschweinchen giftiges Futter fressen, wenn wir es ihnen geben?“. Ein weiteres Projekt untersuchte die Frage: „Ist Schleim schlau?“ Hier wurde ein Schleimpilz in ein mit Lego gebautes Labyrinth gesetzt und musste den Weg zu den „geliebten“ Haferflocken finden. Dieser Pilz – in der Systematik als „Niederes Lebewesen“ bezeichnet – fand den Weg, obwohl es kein Gehirn gibt ! Bis heute ist noch nicht geklärt, wie dieses Lebewesen so erfolgreich sein kann. Außerdem verfügt der Schleimpilz über verschiedene Überlebensstrategien, die in der Arbeit kurz aufgezeigt wurden.

Die fünf Projekte waren alle erfolgreich, da die Fragestellung sinnvoll bearbeitet wurde und eben z.T. hervorragende Ergebnisse erzielt wurden. Den Erstplatzierten wünschen wir in der zweiten Runde in Kiel viel Erfolg!

Im Februar : Anke Plickat (Betreuerin)