Am Freitag, den 18.11.2022 fand der Bundesweite Vorlesetag statt. Auch wir haben daran teilgenommen. Organisiert wurde der Tag von Frau Lüthje und Frau Anders. In den ersten vier Stunden wurde den Fünftklässler*innen aus verschiedenen Büchern für 10 bis 15 Minuten vorgelesen.
Vorgelesen haben mehrere Lehrkräfte, eine unserer FSJlerinnen sowie Schüler*innen aus der Oberstufe. Es gab eine breite Auswahl an Jugendromanen: „Percy Jackson“, „Die Vorstadtkrokodile“ oder „Die Fünf Freunde“, um nur ein paar der Bücher zu nennen. Der Tag kam bei den Fünftklässler*innen sehr gut an und viele haben neue Ideen zum Lesen entdeckt.
Am Montag, den 07.11. sind die 6. Klassen ins Klimahaus Bremerhaven gefahren. Um 8:15 Uhr ging es mit drei Reisebussen los nach Bremerhaven.
Im Klimahaus sind verschiedene Klimazonen, unter anderem der Regenwald und die Antarktis zu erleben. Dargestellt sind die Klimazonen des achten Längengrads Ost. Erklärt werden außerdem der Zusammenhang von Wetter und Klima sowie die Hintergründe der Klimaveränderung. Auch lebende Tiere und Pflanzen sind im Klimahaus zu beobachten.
Die erste Klimazone, die zu sehen ist, ist das Isenthal in der Schweiz. Dort zu ausgestellt sind- zum einen jede Menge Kühe- aber vor allem erfährt man jede Menge über das Leben der Bauern. Man kann auch eine Gondelfahrt machen. Einen künstlichen Berg gibt es auch. Der hat sogar einen kleinen Gletscher.
In einem fließenden Übergang geht es weiter nach Sardinien. Dort sind verschiedene Insekten, Echsen und Schlangen ausgestellt. Die Temperatur ist noch normal.
Auf die Wüste folgt erst ein Komodowarangehege, dann ein offenes Aquarium, über das es eine Hängebrücke gibt. Im Aquarium leben viele Fische. Nebenan gibt es sogar ein Krokodil. Es ist noch immer außerordentlich heiß.
Der nächste Raum ist zwar immer noch heiß, jedoch fällt hier an einer Stelle erlösender Regen. Ich kann nur sagen: Willkommen im Regenwald! Folgt man dem Weg, kommt man bald zu einer Tür, über der „Regenwald bei Nacht“ steht. Im Inneren ist es fast ein bisschen gruselig: Einige Trippelschritte da, ein plötzlicher Tierruf dort. Es ist noch immer brütend heiß.
Doch Abkühlung naht: Als Nächstes geht es in die Antarktis. Es herrschen -6 °, Pinguine trifft man jedoch keine.
Doch was nun kommt ist überwältigend. Ein Tunnel erleuchtet von tausenden Sternen. Wunderschön. Ein perfekter Ort für einen Heiratsantrag, findet meine Freundin. Aber nicht auf dumme Gedanken kommen, ja?
Die vorletzte Station ist eine Fischwelt. Viele Aquarien zeigen viele verschiedene Fischarten. Ob groß, ob klein, ob Dickkopf oder total sperrig: Es ist alles dabei.
Der nächste Raum gehört auch noch zur Fischwelt. Zu sehen ist eine Walfluke, die in einem Meer aus Müll versinkt. Wirklich beeindruckend.
Der letzte Raum ist Alaska. Wusstet ihr, dass die Menschen dort mithilfe einen Trampolins jagen? Sie haben dort auch eines aufgebaut. Außerdem sieht man dort super süße Hamster. Das kann ich euch über das Klimahaus erzählen. Ihr wollt mehr wissen? Tja, dann müsst ihr schon selbst hinfahren.
Nächste Woche vom 21.-25. November findet die Europäische Woche der Abfallvermeidung 2022 mit dem Schwerpunkt Textilien statt. Hier geht’s zur Website:
Wir, die Nachhaltigkeits-AG bitten darum, dass ihr über euer Kauf-und Konsumverhalten von Klamotten nachdenkt und überlegt, ob man das Kleidungsstück noch verschenken, reparieren etc. kann. Wenn ihr leicht kaputte Kleidungsstücke habt, würden wir uns freuen, wenn ihr uns diese am Dienstag, den 22. in der 15 Minuten Pause zu unserem Repair-Café-Stand in der Kuhle bringt. Wir werden die kaputten Klamotten reparieren und dir zurückgeben. Solltest du die Kleidungsstücke nicht mehr benötigen, kannst du diese dem geplanten Kleidertausch zur Verfügung stellen.
Am Mittwoch, den 2.11. hatten wir, die Klasse 7b einen Wandertag. Wir sind von der Schule aus zum Spielplatz in Klein Hansdorf gewandert. Es ging durch den Hansdorfer Brook auf den Spielplatz am Gemeindehaus. Dieser hat einen großen Fußballplatz, eine Seilbahn und viele weitere Spielgeräte. Als wir nach einer langen Wanderung ankamen, aßen wir unseren mitgebrachten Proviant und erkundeten den Spielplatz. Dann ging es mit dem Bus zurück und wir trennten uns nach diesem, trotz der kleinen Wettereinbrüche, gelungenen Tag.
Zum zweiten Mal in Folge hat das Gymnasium Eckhorst den Jugend-Courage-Preis verliehen bekommen – Wir sind stolz auf unsere engagierten Schüler*innen, die eine so wertvolle Erinnerungsarbeit leisten und damit zeigen, wie viel sich gemeinsam bewegen lässt.
Unter dem Motto „Entrüstet euch“ finden sich am 13. November wieder zahlreiche Menschen in Bargteheide zusammen, um der Toten zu gedenken und ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Die Gedenkveranstaltung beginnt um 11:15 Uhr im Gymnasium Eckhorst – nach dem Gottesdienst in der Evangelisch-Lutherischen Kirche und der Kranzniederlegung am Ehrenmahl.
„Die Ausgestaltung des Volkstrauertags hat seit 40 Jahren in Bargteheide eine besondere Tradition“, sagt Bürgervorsteherin Cornelia Harmuth. „Es geht eben nicht nur um das Niederlegen eines Kranzes wie an anderen Orten, sondern um die Beschäftigung mit dem Thema als solches.“ Sie hätten lange dafür gekämpft, die Schüler bei der Gestaltung des Gedenktages einzubeziehen. Ein Tag, der noch mehr in das Bewusstsein der Menschen rücken sollte, um an die Vergangenheit zu erinnern, aber vor allem auch daran, die Fehler nicht zu wiederholen. „Wir haben derzeit das Gefühl, dass sich die Zeit rückwärts bewegt und es ist erschreckend, wie plötzlich wieder Waffen aktiviert werden“, sagt Birgitt Gartenschläger von der Arbeitsgruppe Volkstrauertag. „Umso wichtiger ist es, die jungen Leute in die Ausgestaltung einzubeziehen, damit wir die Arbeit irgendwann einmal in ihre Hände legen können.“ Als Beitrag zum Programm haben die Schüler unter anderem eine szenische Darstellung von Kafkas „Die Vorüberlaufenden“ vorbereitet. Die Parabel handelt von Menschen und wie sie sich verhalten, wenn etwas Ungutes geschieht. „Das Stück spiegelt die Realität vieler Bürger wider“, sagt Marion Schröter-Piehl, Lehrerin am Eckhorst Gymnasium. „Es ist ein Appell an alle, zu handeln, statt wegzusehen und nach Ausflüchten zu suchen.“ Auch im Unterricht sei das Thema behandelt und die Kriegssituation durch entsprechende Lektüre in die Gegenwart gebracht worden. Denn die Erinnerungskultur habe im Fach Religion einen wichtigen Ort, so Schröter-Piehl, abgebildet durch das Motto „hinsehen, wahrnehmen, urteilen und handeln“. Sie seien dankbar, das Thema verstärkt aufgreifen zu können, betonte Lehrer Torsten Göckens, da die Schule zwar Gastgeber für viele Nationen sei, dennoch aber im regulären Unterricht kaum Raum für Gedanken und Gefühle geben könne.
Durch die Arbeit mit den Schülern sei dabei vor allem deutlich geworden, dass der Krieg in der Ukraine nach dem ersten Entsetzen erschrecken schnell in Vergessenheit geraten und der Alltag wieder aufgenommen worden sei. Umso wichtiger sei es, den Tag gemeinsam aktiv zu gestalten und die Kultur des Erinnerns wach zu halten. „Die Parabel ist ein guter Vergleich, der weitergetragen werden sollte“, sagt Leeni, die die 10. Klasse des Eckhorst Gymnasiums besucht. „Sie repräsentiert die Gesellschaft, nicht nur eine Gruppe von Menschen, sondern uns alle.“
Neben verschiedenen Zitaten von Sophie Scholl, Stéphane Hessel, der ehemaligen Russland-Korrespondentin Gabriele Krone-Schmalz, und Theologin Margot Käßmann, vorgetragen von zahlreichen Mitwirkenden des Volkstrauertags, gibt es eine musikalische Untermalung mit Klavier und Gesang. Auch das eigentliche Totengedenken habe einen wichtigen Stellenwert in der Veranstaltung, es gehe dabei ebenso um die aktuellen Ereignisse wie die im Mittelmeer ertrunkenen Flüchtlinge. „Unsere Welt verändert sich“, sagt Bürgermeisterin Gabriele Hettwer. „Es ist wichtig, dass das Thema in Zukunft auch vermehrt in die Schulen getragen wird. Es geht dabei um die Demokratie, um unsere Werte, die angegriffen werden.“
Foto: M. Jahn Seit 40 Jahren wird der Volkstrauertag in Bargteheide mit einer besonderen Veranstaltung begangen, initiiert von der Arbeitsgruppe und Schülern des Eckhorst Gymnasiums.
Neue Ausbildung startet im Februar: SML und JULEICA an zwei Wochenenden
Zusammen mit dem Kreisjugendring und dem Offenen Kanal S.-H. führt das Medienzentrum im Februar
wieder eine Kompaktausbildung durch, mit der du dich zur Schüler-Medien-Lotsin oder zum Schüler-Medien-Lotsen qualifizieren kannst UND gleichzeitig die
JULEICA-Ausbildung durchläufst, mit der du dann z.B. als Teamerin auf Konfi-Fahrten, Stormini oder in deinem Verein eingesetzt werden kannst.
Die Ausbildung macht viel Spaß und besteht aus einem langen Wochenende mit Übernachtung in der Jugendbildungsstätte Lütjensee (10. – 12. 2. 2023, Freitag wirst du von Unterricht befreit) und einem kurzen Wochenende (18./19. 2. 2023 ohne Übernachtung) im Lern- und Medienzentrum.
Den Bewerbungsbogen und alle weiteren wichtigen Informationen bekommst du ab sofort bei Herrn Schwarz oder Medien-Bufdie Marie – Bewerbungsschluss ist der 2. Dezember 2022.