Profiltag – Medien in China zwischen Propaganda, Zensur und nützlicher Alltagserleichterung

Am vergangenen Profiltag am Dienstag, den 15.10.24 stand für unsere Schülerinnen und Schüler der Q2c das Thema „Medien in China“ im Mittelpunkt. Sie setzten sich intensiv mit der komplexen Rolle der Medien in China auseinander und beleuchteten dabei sowohl positive als auch kritische Aspekte.

Ein zentrales Thema des Tages war die Rolle der Medien als Instrument der Propaganda und die damit einhergehende starke Zensur. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren, wie die chinesische Regierung gezielt Einfluss auf die Berichterstattung nimmt und welche Inhalte nicht veröffentlicht werden dürfen. Sie lernten, dass Medien in China dazu genutzt werden, die offizielle Meinung der Regierung zu verbreiten und abweichende Stimmen im öffentlichen Raum zu unterdrücken.

Trotz dieser Einschränkungen bietet die fortschrittliche Digitalisierung in China auch zahlreiche Vorteile. Anhand von Beispielen aus dem Alltag in chinesischen Städten diskutierten die Schülerinnen, wie digitale Technologien viele Lebensbereiche vereinfachen – etwa durch die Nutzung von Super-Apps, mit denen man alltägliche Dinge wie Einkaufen, Bezahlen und Kommunikation erledigen kann. Gleichzeitig hinterfragten sie aber auch die Kehrseite dieser digitalen Entwicklung: Die umfassende Überwachung der Bevölkerung durch digitale Systeme, die das Leben in China maßgeblich prägt.

Ein besonderer Höhepunkt des Profiltages war die Videokonferenz mit einem ARD-Korrespondenten, der jahrelang in Peking gelebt und als Journalist gearbeitet hat. Er berichtete aus erster Hand von seinen Erfahrungen und gab den Schülerinnen und Schüler spannende Einblicke in die Herausforderungen der Berichterstattung in einem Land, das den freien Zugang zu Informationen stark einschränkt. Seine Erzählungen machten deutlich, wie schwierig es ist, unabhängig zu berichten, wenn staatliche Kontrolle allgegenwärtig ist.

Zum Abschluss des Tages setzten sich die Schülerinnen und Schüler noch einmal ganz konkret mit der Frage auseinander, wie man selbst mit sozialen Medien umgeht. In einem eigenen Video-Kommentar beschäftigten sie sich mit der Diskussion rund um TikTok und dem Ultimatum der USA an den Konzern. Dabei reflektierten sie die möglichen Sicherheitsrisiken, die mit der Nutzung der App verbunden sind.

Der Profiltag „Medien in China“ bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, einen tiefen Einblick in ein vielschichtiges und hochaktuelles Thema zu gewinnen. Dabei lernten sie, die Chancen und Risiken der Digitalisierung kritisch zu hinterfragen und ein Bewusstsein für die Bedeutung freier Medien in einer globalisierten Welt zu entwickeln.

V. Lüthje

Ausflug in den Escape Room

Am vergangenen Dienstag machte die 7a einen spannenden Ausflug in einen Hamburger Escape Room. In kleinen Teams traten die Schüler*innen an, um gemeinsam Rätsel zu lösen, Schlösser zu knacken und den Ausgang in einer vorgegebenen Zeit zu finden. Dabei waren nicht nur Kreativität und logisches Denken gefragt, sondern auch Teamgeist und Zusammenarbeit. Alle hatten großen Spaß und konnten zeigen, wie gut sie im Team agieren können. Am Ende schafften es die meisten Gruppen, rechtzeitig zu entkommen – ein aufregendes Erlebnis, das den Klassenzusammenhalt stärkte!

V. Lüthje

Latein digital

Geschichten weitererfinden im Lateinunterricht

Zu Beginn des neuen Schuljahres hat der Lateinkurs der 7c eine Bildergeschichte entwickelt. Auf Basis der im Unterricht übersetzten Geschichte konnten die Schüler und Schülerinnen ihrer Fantasie freien Lauf lassen und die Geschichte weiter erzählen. Der Kurs hat in vielen verschiedenen digitalen Bereichen Kreativität gezeigt: Entstanden sind ein Stop-Motion-Video, eine Programmierung mit Scratch und diese mit Keynote erstellte Bildergeschichte:

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Homepage-AG

Klassenfahrt Wismar 6c/d – zwei Berichte

Am Montag den 16. 09. machte sich die Klasse 6d zusammen mit der 6c auf nach Wismar. Nach einer schönen Fahrt bezogen sie ihre Zimmer in der Jugendherberge und schauten sich auf dem Gelände um. Es gab einen Volleyballplatz und ein Fußballfeld . Am nächsten Morgen machten sich alle auf in die Stadt zu einer Stadtralley . In der Stadt gab es eine schöne Kirche, eine Brücke, die Schweinsbrücke hieß, und einen großen Marktplatz. Spannend war auch der Nachmittag, als die Klasse Geocaching im Wald machte. Am Mittwoch war ein interessanter Tag angesagt. Die ganze Klasse wanderte zum Hafen. Dort bauten sie mit Holzbalken, Luftfässern und Seilen Flöße. Diese wurden dann ins Wasser gelassen und die Schülerinnen und Schüler fuhren damit raus. Alle, denen danach noch nicht kalt geworden war, konnten noch baden gehen. Am nächsten Tag fuhren die 6d und die 6c mit der Fähre nach Poel. Die Überfahrt dauerte ungefähr eine Stunde. Angekommen auf Poel ging es von dortan zum wunderschönen Strand. Am Strand gab es ein leckeres Eis: Schoko, Cookies, Mango – alles war dabei. Doch jeder schöne Tag geht auch mal vorbei. Vom Hafen in Wismar ging es dann in die Jugendherberge zum Abendessen. Am Freitag war der Abreisetag. Alle haben den Tag mit einem Besuch im Tierpark ausklingen lassen. Am Nachmittag fuhren alle mit dem Bus zurück. Es war eine erlebnisreiche Klassenfahrt.

Neele Wendiger, 6d

Die 6d war vergangene Woche auf Klassenfahrt in der Hansestadt Wismar. Dort gab es vieles zu sehen und zu machen. Beim Geocaching  zum Beispiel haben die Kinder viel gelernt. Sie bekamen kleine Geräte, in die sie die Koordinaten eingaben. Diese führten sie dann zu Orten, an denen Boxen versteckt waren. In den Boxen befanden sich Zettelchen, worauf Aufgaben standen. Die Aufgaben waren knifflig doch alle Gruppen konnten sie lösen. Für jede richtig gelöste bekam jede Gruppe ein Puzzleteil. Nachdem alle ausgeteilt waren, sollte die gesamte Klasse die Puzzleteile zum Ganzen zusammensetzen. Auf diesem Puzzle entstanden Koordinaten. Die Klassensprecher der 6d erhielten zwei der schon genannten Geräte. Sie gaben die Koordinaten ein und los ging’s. Als sie angekommen waren, fing die ganze Klasse an zu suchen. Nach ca. 5 Minuten fanden sie eine verschlossene Box. An der Box hingen zwei Schlösser. Eins konnte durch eine Zahlenkombination geöffnet werden, das andere durch einen Schlüssel. Beides konnte die 6d nur durch eine weitere Aufgabe erhalten. Auch diese meisterten sie die Sechstklässler mit Bravour. Am nächsten Tag stand Floßbau auf der To-Do-Liste. Dies kam bei den Kindern sehr gut an. Von Robert, einem ehrenamtlich sehr beschäftigten Mann, (der schon das Geocaching mit den Kindern gemacht hatte), bekamen sie 4 Bretter, 4 Leisten und 4 Fässer. Dazu noch etliche Seile. Das alles sollte die 6d in drei Gruppen zu drei Flößen zusammenknoten. Zur Hilfe lernten sie zwei Seemannsknoten, den Mastwurf und den Kreuzknoten. Als die Flöße fertig waren, schipperten die begeisterten Kinder über die Ostsee. Am Donnerstag fuhr die 6d bei strahlender Sonne mit der Fähre rüber zur Insel Poel. Dort angekommen ging die 6d zum Strand „Schwarzer Busch“. Dort durften sie baden gehen. Die Klassenfahrt war ein voller Erfolg!

Lea Könemann, 6d

Spieleleiterausbildung

Aktiv und engagiert – und Spaß dabei

Seit Jahren fördert unsere Schule ehrenamtliches Engagement mit unterschiedlichen Ausbildungen. Ob als Schülertrainer, Paten, Medienlotsen oder Jugendgruppenleitungen im Sport – es gibt bei uns vielfältige Möglichkeiten, für sich und andere aktiv zu werden. 

Ein Baustein dabei ist die Ausbildung zur Spieleleiterin/ zum Spieleleiter. 15 unserer frischen Schülertrainer haben sich bei unserem ex-Bufdie und erfahrenen Coach Lenny Koch und unserer OGS-FSJlerin Denise in einer Praxisausbildung dazu qualifiziert, im Rahmen der OGS Betreuungsangebote durchzuführen. 

Wer in der Zeit der Ausbildung einen Blick ins Medienzentrum werfen konnte, hat ein Eindruck davon, wie viel Spaß die OGS auch weiterhin machen dürfte. 

Ein herzlicher Dank geht an den Schulverein für die Finanzierung der Ausbildung!

M. Schwarz

Konzert-Reigen am Gymnasium Eckhorst

Schülerinnen und Schüler zeigen große Bandbreite musikalischen Könnens

Im Juli fand das diesjährige Sommerkonzert am Gymnasium Eckhorst statt, bei dem sich die Chöre, Bands, Musikklassen und das Orchester wieder vielseitig präsentiert haben. Nur wenige Tage zuvor sang der Juniorchor der Schule mit beim atemberaubenden Kinderchorkonzert „6KUnited“ in der Hamburger Barclays Arena. Und auch die Musikklassen der Jahrgänge 6, 8 und 10 schlossen das Schuljahr mit einem gelungenen Konzert ab.

„Das war ein echtes Konzert-Triple“ befindet Musiklehrerin und Chorleiterin Janine Frankenberg, als das letzte von drei Konzerten mit den Schülerinnen und Schülern des Gymnasium Eckhorst „über die Bühne“ gegangen ist.

Den Auftakt machten Mitte Juni die Musikklassen 6, 8 und 10, die in gemütlicher Atmosphäre solistische sowie Gruppenbeiträge präsentierten. Weiter ging es mit der Teilnahme des Juniorchors bei dem großen Kinderchorkonzert „6KUnited“, für das die Schülerinnen und Schüler über ein halbes Jahr lang Texte und Choreographien einstudierten, um dann beim großen Konzert mit Profi-Band in der Barclays-Arena ein wahres Feuerwerk der Musik loszulassen. „Haben Sie uns schon für das nächste Jahr angemeldet?“, wollten teilnehmende Schülerinnen schon auf der Rückfahrt nach Hause wissen. „Klar! Auch ich bin immer wieder total begeistert!“, meint Frankenberg. „Ich bin oftmals gerührt, wenn ich während des Konzerts in die Augen meiner Sängerinnen und Sänger schaue. Sie sind voll im Moment, geben alles, zeigen, wofür sie mit so viel Herzblut geprobt haben.“ Die begeisterte Elternschaft und der Schulverein unterstützen das Konzert seit Jahren.   

Den Abschluss des Konzert-Triples stellte, trotz des durchwachsenen Wetters Anfang Juli, das „Sommer“konzert am Gymnasium Eckhorst dar. Hierbei ist es über 100 Schülerinnen und Schülern der Schule gelungen die Leichtigkeit des Sommers durch ihr musikalisches Können in die Gemüter des Publikums zurückzuholen. Durch die vielen verschiedenen Ensembles wurden mitreißende Pop- und Rockmusik, Musical-Highlights, lateinamerikanische Rhythmen sowie ein effektvolles provenzialisches Tanzstück dargeboten.

Aufgrund der Bauarbeiten diente die Sporthalle der Schule erstmals als Aufführungsort. Das umfassende Equipment der Musikfachschaft, von Klinkenkabel bis Kesselpauke, wurde dort in großer Sorgfalt aufgebaut und war in der Halle ein zugleich ungewöhnlicher, wie auch imposanter Anblick. Damit alle Auftretenden beim Konzert gut zu hören waren, hat die Bühnentechnik-AG mit dem langjährigen Eckhorst-Musiklehrer Klemens Risse das Konzert und die Proben im Vorfeld unterstützt: „Die Halle klingt ganz anders, als wir es aus unseren Proberäumen kennen. Da können wir mit der Technik helfen.“ Die Arbeit der Bühnentechnik-AG ist inzwischen essentieller Bestandteil aller Konzertveranstaltungen der Schule. Interessierte Schülerinnen und Schüler lernen hier den Umgang mit dem großen Mischpult, das Aussteuern und Mikrophonieren unterschiedlicher Instrumente. 

„Wir sind sehr erleichtert und froh über das Gelingen des Konzerts am neuen Ort, auch wenn es im Vorfeld viel zu beachten gab. Unsere Schülerinnen und Schüler haben das einfach toll gemacht“, sagt die Leiterin der Juniorband, Frederike Albers, die über 30 Musizierende der Unter- und Mittelstufe mit viel Freude und Elan anleitet. Ebenfalls erleichtert zeigt sich auch die Leiterin der EckBand, Laura Oberländer. Sie brachte die älteren Musizierenden zu Höchstleistungen und lieferte in der Lehrerband „EVA“ ihrerseits ein beeindruckendes Klaviersolo ab. 

Obwohl diese Phasen am Schuljahresende für alle Beteiligten immer anstrengend sind, wo sich doch Klassenarbeiten, Abschlussfeiern, Konzerte häufen, so zeigt sich doch, dass sich die Leistungsbereitschaft und die Anstrengung lohnen. „Erfolgserlebnisse schaffen Glücksgefühle“, weiß auch Frau Oberländer. „Und nicht zuletzt ist die gute Stimmung unter den Musizierenden einfach ein tragender Faktor. Das merken wir auf unseren Probenfahrten und es zeigt sich auch immer wieder in den gemeinsam gestalteten Konzertabenden. Ich bin gespannt, wo die Reise noch hingeht – bei uns allen gemeinsam“, fasst sie den Abend zusammen.

M. Schwarz

Water Pressure

So lautete der Titel der Ausstellung, die 42 Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 6 bis Q1 im Rahmen einer Exkursion des Drehtürmodells besuchten.

In einer einstündigen Führung im Museum für Kunst und Gewerbe wurden den Anwesenden viele interessante Aspekte nähergebracht. So unter anderem das neue Konzept der Schwammstädte, das auch für Hamburg angewendet werden soll oder die Tatsache, dass für die Herstellung einer Siliziumbatterie (für ein E-Auto) 160 000 Liter Wasser verbraucht werden.

Der eine oder die andere wurde für das Thema Wasser weiter sensibilisiert und nahm Denkanstöße mit nach Hause.

A. Kubillus

Zahlreiche „Jugend trainiert für Olympia“-Tickets

Gymnasium Eckhorst freut sich über beeindruckende sportliche Bilanz des Schuljahres

Im Laufe des aktuellen Schuljahres haben Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Eckhorst Bargteheide ihre sportlichen Fähigkeiten in diversen außerschulischen Wettkämpfen unter Beweis stellen können. Beeindruckend ist nicht nur die Breite der vertretenden Sportarten, sondern auch die Erfolge, die erzielt werden konnten. 

In insgesamt 8 Sportarten waren die Eckhorster Sportler bei Jugend trainiert für Olympia & Paralympics, einem bundesweiten Schulsportwettbewerb, dieses Schuljahr vertreten. Die Tischtennis-Mädchen reisten sogar im April als vertretende Mannschaft des Landes Schleswig-Holstein zum Bundesfinale nach Berlin und erreichten dort einen starken 7. Platz. 

Aber auch die Fußballerinnen, Basketballer, Handballer, Leichtathleten, Beachvolleyballer, Schwimmerinnen und Triathleten zeigten auf Kreis- und Landesebene ihre sportliche Klasse und damit, welch hohes sportliche Potential am Gymnasium Eckhorst besteht. 

Ende Juni dominierten Eckhorster den Kieler Schülerstraßenlauf, bei dem sich 2000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Schleswig-Holstein eingefunden hatten. Bei warmen Temperaturen um die 26 Grad und viel Sonnenschein ging es hochmotiviert an den Start. 
Von Beginn an setzten sich Len Elsenbach, Jette Ungewitter und Bente Stemmer in der Spitzengruppe fest. In einem packenden Finish konnte Len Elsenbach am Ende seinen Konkurrenten Mika Friedrichs (Kopernikus Gymnasium, 18:12 Min.) mit einer Zeit von 18:03 Min. auf Platz 2 in der Gesamtwertung verweisen.
Auch Jette Ungewitter lief mit einer hervorragenden Zeit von 19:56 Min. fast der ganzen Konkurrenz davon. Lediglich der deutlich älteren Fenna Wulf vom Gymnasium Lütjenburg (17:57 Min) musste sie im Ziel den Vortritt lassen. In der Jahrgangswertung reichte es damit für Jette zu Platz eins, die zweite folgte mit 2,5 Min. Abstand ins Ziel.
Darüber hinaus machte Bente Stemmer mit einer starken Laufleistung auf sich aufmerksam. Sie kam ebenfalls als Jahrgangsbeste mit 22:55 Min. ins Ziel. Mit fast der gleichen Zeit passierte Leeni-Lotta Franke die Ziellinie und erreichte damit in ihrer Jahrgangswertung Platz 2.
Colin Mailahn (22:03 Min.) und Alan Hoersch (23:25 Min.) konnten die starke Konkurrenz zwar nicht vom Treppchen stoßen, erreichte dennoch beachtliche Zeiten.

Auch die anderen Athleten des Eckhorst Gymnasiums kämpften bis zum Schluss und erreichten mit guten Zeiten im Gepäck das Ziel. 

Sportlich wird am Eckhorst auch das Schuljahr beendet – mit einem gemeinsamen Sport-Event für alle Schülerinnen und Schüler. Vielleicht zeigt sich dort auch wieder das ein oder andere Talent, dass es besonders zu fördern gilt:

„Die Breite der sportlichen Leistungsfähigkeit unserer Schülerinnen und Schüler derzeit ist schon beeindruckend“, resümiert Karolin Goll von der Sportfachschaft der Schule, „und im neuen Schuljahr geht es sofort mit den nächsten Wettbewerben weiter“.

M. Schwarz

Studienfahrt Toskana 2024

Vom 21.05. bis 27.05.2024 verschlug es 18 Schülerinnen und Schüler unseres Q1-Jahrganges gemeinsam mit Frau Albers und Herrn Risse nach Italien in die kulturell und landschaftlich einzigartige Region der Toskana. 

TAG 1 (Di, 21.05.):

Am Dienstag nach Pfingsten ging es abends gegen 20:00 Uhr mit dem Reisebus los. Uns stand eine 20-stündige Fahrt durch ganz Deutschland und die Schweiz bevor, die wir zum großen Teil mit gemeinsamen Jam-Sessions und Gesellschaftsspielen verbrachten. Wie erwartet, gestaltete sich das Schlafen im Reisebus als gewöhnungsbedürftig, sodass es einige Stunden dauerte, bis man eine einigermaßen bequeme Schlafposition gefunden hatte. Der Rücken dankte es einem am nächsten Tag trotzdem nicht… Highlight der Fahrt war ganz sicher der abendliche Stopp beim „goldenen M“ 😉

TAG 2 (Mi, 22.05.): 

Am Mittwochnachmittag kamen wir pünktlich gegen 16:00 Uhr in unserer Unterkunft, der Campinganlage „Camping Paradiso“ im idyllischen Torre del Lago Puccini, dem Geburtsort des berühmten Opernkomponisten Giacomo Puccini, an. Dort wurden zuerst die Bungalows bezogen und anschließend die Anlage erkundet. Danach gab es zum Abendessen im zugehörigen Restaurant typisch italienische Pizza, die uns mit teilweise sehr interessanten Belägen serviert wurde. Besonderer Beliebtheit erfreute sich zum Beispiel die Pommes-Pizza. Kurioserweise nahm die Lieferung an Pizzen, die die Kellner uns brachten, kein Ende, sodass wir am Ende alle pappsatt waren. Nach dem Essen musste natürlich noch der Strand unter die Lupe genommen und ein erstes Erinnerungsfoto geschossen werden!

Am dritten Tag unserer Reise unternahmen wir unseren ersten Ausflug in die Hauptstadt der Toskana: Florenz! Zum Glück stand uns der Reisebus, inklusive unseres sehr netten Fahrers Krzystof, die ganze Woche zur Verfügung, sodass wir nur die letzte Strecke in die Innenstadt hinein mit der Straßenbahn fahren mussten. In Florenz angekommen, trafen wir unseren Guide Leonardo, der uns eine zweistündige Stadtführung gab, während der er uns einiges über die wichtigsten Bauwerke der Stadt sowie über die berüchtigten Medici erzählte. In der Mitte der Führung musste natürlich noch ein Erinnerungsfoto vor der berühmten Ponte Veccio geschossen werden. 

Im Anschluss an die Führung durften wir die Stadt auf eigene Faust erkunden, Fotos machen, Souvenirs kaufen und das unschlagbare italienische Eis kosten. Gegen 17:00 Uhr machten wir uns wieder auf den Rückweg, um in einem größeren Supermarkt für die Woche einzukaufen und in den Bungalows unser Abendessen zu kochen. 

TAG 4 (Fr, 24.05.): 

Der nächste Tag führte uns zunächst in die Hafenstadt La Spezia, von wo aus wir eine ganztägige Schifffahrt entlang der Cinque Terre unternahmen. Dies ist ein etwa zwölf Kilometer langer Küstenstreifen der Italienischen Riviera, an dem sich die fünf malerischen Dörfer Riomaggiore, Manarola, Corniglia, Vernazza und Monterosso al Mare entlang der steil abfallenden Küste aufreihen. Nach ca. zweieinhalb Stunden auf dem Boot war den meisten beim ersten Stopp in Vernazza dann aber doch ziemlich flau im Magen, sodass wir für den Rückweg umplanten. 

Den weiteren Nachmittag durften die umliegenden Küstenstädte auf eigene Initiative mit dem Zug sowie zu Fuß erkundet werden. So blieb ein Teil der Gruppe noch eine Zeit in Vernazza, um nach der turbulenten Schifffahrt zur Ruhe zu kommen, während ein anderer Teil Manarolo besichtigte und der Rest direkt zurück nach La Spezia fuhr, um dort den Nachmittag zu verbringen. 

Neben Unmengen an Mitbringseln und Souvenirs wurde unter anderem auch eine 8kg schwere Wassermelone für 4€ erwirtschaftet, die beim gemeinsamen Abendessen, bei dem alle Bungalows ihre Tische zu einer langen Tafel zusammenstellten, mit allen geteilt wurde. 

TAG 5 (Sa, 26.05.): 

Am Samstagvormittag brachte uns der Reisebus zum renommierten Weingut „Il Poggio“ in Montecarlo, ein Familienunternehmen, das 1963 von der Familie Rossi gegründet wurde. Wir erhielten eine sehr kurzweilige Führung von einer Weingutmitarbeiterin und ihrem riesigen Berner Sennenhund Bruno (definitiv der Main Charakter der Veranstaltung!), bei der wir Einblicke in die Herstellung des hauseigenen Weins und Olivenöls bekamen. 

Im Anschluss an einen kurzen Spaziergang durch die Weinberge gab es eine Verkostung traditionell italienischer Speisen. Nachdem wir uns die Bäuche mit Bruschetta, Olivenöl, Oliven, Käse und Schinken vollgeschlagen hatten, ging es zurück zur Campinganlage. Den Rest des Tages verbrachten wir bei herrlichem Wetter am Strand, wo wir schon einmal unsere Kräfte für die bevorstehende Rückfahrt am nächsten Tag sammeln konnten.  

TAG 6 (So, 27.05.):

Als letzten Programmpunkt ging es an unserem Abreisetag vormittags mit dem Zug in die nicht weitentfernte Metropole Pisa. Zwar mussten wir ungefähr eine Dreiviertelstunde bis zum Bahnhof in Viareggio laufen, die Zugfahrt dauerte dann aber nur 20 Minuten, sodass wir bald vor dem schiefen Turm standen und dort unsere stereotypischen Touri-Fotos machen konnten. Nach einem ausgiebigen Mittagessen, bei dem alle zum letzten Mal die unschlagbare italienische Pizza genossen, und ein bisschen Sightseeing ging es mit dem Zug zurück nach Viareggio. Dort sammelte Krzystof uns gegen 15:00 Uhr mit dem Reisebus ein und wir traten die Heimreise an. Diesmal waren alle so erschöpft, dass Frau Albers und Herr Risse schon nach einer halben Stunde keinen Mucks mehr im Bus hörten. 

TAG 7 (Mo, 28.05.)

Die Rückfahrt gestaltete sich durch einige Staus leider etwas langwieriger als die Hinfahrt. Nach etwa 24 Stunden kamen wir dann aber gegen 14:00 Uhr am Montag wieder in Bargteheide an. So konnten wir bis zum Schulstart am Dienstag noch etwas Schlaf nachholen, wo das Fernweh nach diesem schönen Reiseziel sich schnell wieder einstellte… 

FAZIT

Unsere Studienfahrt in die Toskana war ein unvergessliches Erlebnis mit einer tollen Gemeinschaft, herrlichen Sommerabenden voller Lachen sowie einer einzigartigen Landschaft und Kultur. Wir nehmen wunderbare Eindrücke mit, an die wir uns bestimmt auch in ein paar Jahren noch gerne erinnern werden! 

Mia Witte, Q1b

Einblicke in die Studienfahrt nach Irland

Wir waren auf der Studienfahrt nach Irland in der vierten Maiwoche. Sie wurde von Frau Kyas und Herrn Höroldt begleitet und umzirkelte zwei Dutzend Schüler unseres Jahrgangs. 

Zuerst sind wir von Hamburg per identifizierbares Flugobjekt zum Flughafen in Dublin aufgebrochen. Sequens sind wir per Diesellokomotive in Richtung Galway aufgebrochen, wo wir unser Hostel aufsuchten. 
Unser Zimmer bot 8 Schlafgelegenheiten auf einem Raum, der meiner Abstellkammer glich. Im Hostel wurde uns Ambrosie-Nektar samt Heiligenschein-Kuchen als Frühstück zur Verfügung gestellt; weiterhin wurde uns die Möglichkeit gegeben, Reisemahlpakete zu erstellen für die Reise zu dem „Olymp“ von Moher. 
Zwar war der Bus wärmer als die Hölle, jedoch war der Fahrer ein Zirkus in sich – dieser bot mehr Unterhaltung als TikTok. Bei den sagenumwobenen Klippen von Moher verschlang der Nebel alles, das sich jenseits der Sicherheit des Erdbodens traute – man wähnte sich am Rande der Erdscheibe. 
Am folgenden Tag reisten wir nach Dublin von Galway und konnten uns dort an den örtlichen Genüssen in vollem Maße delektieren. Darunter war die Bibliothek der ehrwürdigen Universität Trinity, worin sich unter anderem ein reiches Buch aus Kells des frühen Mittelalters in der weltberühmten Makulatursammlung lozieren ließ. Am letzten Tag nahmen wir an einer Stadtführung teil, bei welcher wir von der Geschichte der Stadt Dublin eine Kurzfassung zu genießen vermochten, sowie die architektonischen Meisterwerke erblickten, sowie manche kleinere Kunstwerke minderen Wertes. 
Zuletzt genossen Unseresgleichen die weltlichen Lüsternheiten der Distillerie Jameson, wohingegen Lidls täglich Käse-Zwiebelbrot uns göttliche Tugenden darbot. 

So endete unser Aufenthalt in Dublin, mit einer Person, die sich nicht ausweisen konnte.

Max Schroer

Nach einer langen Reise und einigen Verspätungen sind wir spät am Abend in der schönen Stadt Galway angekommen.

Unser Hostel lag sehr zentral und die Innenstadt war schnell zu erreichen. Am nächsten Tag führte uns Tommy in seinem nicht klimatisierten Bus zu dem Cliffs of Moher, wo uns dichter Nebel die Sicht verdarb.
Nach einer kleinen Unterbrechung ging es am nächsten Tag nur noch mit einer Lehrkraft nach Dublin.
Am selben Tag waren wir auf dem Gelände des Trinity College und haben einen ersten Eindruck von der Innenstadt und den Bayer Leverkusenfans gewonnen, die sich bereits auf das Europa League Finale gefreut haben und zu dem Zeitpunkt noch durchaus optimistisch waren…
Wir nahmen an einer interessanten Führung der berühmten Jameson Distillery teil, bei der die Prozesse der Whiskey Destillery gezeigt und erläutert wurden. Ein kleines „tasting“ war jedoch nur den SchülerInnen über 18 Jahre erlaubt. Während des Aufenthaltes waren wir jedoch als Gruppe einmal gemeinsam in einem Pub und haben die Irische Pub-Kultur erlebt. 
Das Highlight der Reise war es natürlich, die Leverkusen Fans nach dem verlorenen Finale noch zusätzlich zu nerven, die haben sich sicherlich gefreut. Das Aufstehen um 5 Uhr am Donnerstagmorgen war dann das negative Highlight der Studienfahrt.
Der Rückflug lief deutlich besser als die Anreise und nachdem alle ihre Koffer am Hamburger Flughafen erhalten hatten, war die Studienfahrt auch beendet.

Kenneth Fischer und F. Kyas