Achtsamkeit in der Schule

Im Projekt „Achtsamkeit in der Schule“ haben wir über zwei Wochen gelernt, was Achtsamkeit ist, was Achtsamkeit bewirken kann und wie man achtsam werden kann. Doch zuerst haben wir besprochen, warum wir dieses Projekt gewählt haben. Oft wurde die Wahl damit begründet, dass man etwas lernen wollte, was man im späteren Leben noch gebrauchen kann, wie zum Beispiel Strategien im Umgang mit Stress. Wenn man die sieben achtsamen Grundhaltungen (nicht werten, Geduld, frischer Blick, Vertrauen, nicht streben, loslassen und Akzeptanz) immer wieder einübt, kann man viel aufmerksamer und gelassener durch die Welt gehen.

In unserer ersten Stunde haben wir uns einen Podcast von einem Psychologen angehört, der sich näher mit Achtsamkeit und Meditation auseinandergesetzt hat. Darin wurde uns erklärt, was tägliches Meditieren bewirken kann. Man kann mit dem Meditieren nicht nur Stress abbauen sondern auch das Altern des Körpers verlangsamen, indem man das Absterben der Gehirnzellen drosselt. Falten und graue Haare tauchen so nicht so früh auf. Auch Restoritive Yoga oder der Bodyscan können uns dabei helfen, zur Ruhe zu kommen. Mit dem sogenannten „Energiefass“ haben wir herausgefunden, welche Aktivitäten/ Menschen/ Emotionen unser eigenes Energiefass füllen und welche es eher leeren. Im Zusammenhang mit dem „Jammerfasten“ haben wir uns ein Armband gemacht, welches wir immer wechseln mussten, wenn wir uns über etwas beschwert haben oder gejammert haben.

Diese und viele weitere Übungen haben wir zum Abschluss auf Achtsamkeitskarten, die sich nun jede Lehrkraft ausleihen kann, zusammengestellt. Probiert es doch einmal selber aus!