Was sind Ihre Lieblingsthemen in dem Fach, das Sie unterrichten?
Frau Clausen: Sowohl in WiPo als auch in Französisch kann man sich hervorragend mit anderen Standpunkten, kulturellen Gegebenheiten und Ideen auseinandersetzen.
Frau Liebing: Da ich noch ganz am Anfang meiner Lehrerlaufbahn stehe, fällt es mir schwer, ein einzelnes Lieblingsthema zu benennen. Sowohl Deutsch als auch Englisch bieten eine unglaubliche Vielfalt an spannenden Themen. In beiden Fächern können wir uns mit relevanten gesellschaftlichen Fragestellungen, kulturellen Phänomenen und aktuellen Debatten auseinandersetzen. Der Umgang mit Literatur ermöglicht uns außerdem, gesellschaftliche Entwicklungen, menschliche Emotionen und zwischenmenschliche Beziehungen zu reflektieren. Besonders spannend wird es für mich, wenn die Schülerinnen und Schüler kreativ werden, sich voll in eine Aufgabe vertiefen und man richtig merkt, wie der Funke der Begeisterung überspringt.
Herr Martens: Im Fach Kunst unterrichte ich z.B. das Thema Design sehr gern, weil im Unterricht ganz unterschiedliche Gebrauchsgegenstände selbst erfunden und gebaut werden können. Im Deutschunterricht finde ich die Beschäftigung mit den zentralen Fragen der Kommunikationstheorie sehr spannend: Wie funktioniert Kommunikation zwischen Menschen eigentlich konkret? Und wann und warum gelingt oder misslingt sie?
Frau Schankin: Im Deutschunterricht untersuche ich gerne die Sprache. Ich finde es spannend, wie sich Sprache beispielsweise über die Zeit verändert. In WiPo mag ich es, politische Positionen mit SchülerInnen kritisch zu hinterfragen und verschiedene Perspektiven einzunehmen.
Was mögen sie an dem Beruf Lehrer?
Frau Clausen: Jeder Tag ist anders.
Frau Liebing: Was mich am Lehrerberuf besonders fasziniert, ist die Möglichkeit, täglich mit jungen Menschen zusammenzuarbeiten und einen echten Beitrag zu ihrer Entwicklung zu leisten. Es ist unglaublich erfüllend, ihre Fortschritte zu sehen, ihnen bei Herausforderungen zur Seite zu stehen und gemeinsam Erfolge zu feiern – egal ob klein oder groß. Außerdem schätze ich die Abwechslung im Alltag: Kein Tag ist wie der andere, und genau das macht den Beruf so dynamisch und spannend!
Herr Martens: Die Möglichkeit, zusammen mit Schülerinnen und Schülern kreative Projekte umzusetzen und den Spaß am Gestalten und am Umgang mit Sprache und Text weiterzugeben.
Frau Schankin: Ich mag den Austausch mit SchülerInnen und KollegInnen und freue mich an einem Ort des Lernens zu sein, an dem ich auch selbst immer wieder etwas Neues lernen kann.
Warum sind Sie Lehrer geworden?
Frau Clausen: Ich liebe meine Unterrichtsfächer und finde es spannend, wie Schülerinnen und Schüler lernen und was sie jeweils in Erinnerung behalten. Es ist toll, sie ein Stück weit auf ihrem Bildungsweg zu begleiten.
Frau Liebing: Für mich ist der Lehrerberuf ein sehr sinnstiftender. Es geht nicht darum, mit Zahlen zu jonglieren oder den Gewinn eines Unternehmens zu maximieren – stattdessen steht der Mensch im Mittelpunkt. Man hat die Möglichkeit, junge Menschen in einer der prägendsten Phasen ihres Lebens zu begleiten und zu unterstützen. Jeden Tag weiß ich, dass ich etwas Sinnvolles tue und einen positiven Beitrag leiste. Vor allem die zwischenmenschliche Komponente zwischen meinen Schüler*innen und mir spielt für mich eine große Rolle. Das Gefühl, etwas bewirken zu können, erfüllt mich sehr.
Herr Martens: Die Möglichkeit, zusammen mit Schülerinnen und Schülern kreative Projekte umzusetzen und den Spaß am Gestalten und am Umgang mit Sprache und Text weiterzugeben.
Frau Schankin: Weil ich gerne junge Menschen ein Stück weit auf ihrem Weg begleiten möchte.
Wie gefällt Ihnen das Eckhorst bis jetzt?
Frau Clausen: Abgesehen von der riesigen Baustelle freue ich mich total, am Eckhorst angekommen zu sein. Viele Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte haben Lust, sich neben dem eigentlichen Unterricht zu engagieren. Das finde ich total klasse.
Frau Liebing: Mein erster Eindruck vom Eckhorst Gymnasium ist durchweg positiv. Ich komme jeden Morgen gerne zur Schule. Aus der Perspektive einer Lehrkraft schätze ich vor allem das respektvolle und herzliche Miteinander, sowohl im Kollegium als auch zwischen meinen Schüler*innen und mir. Die moderne und technische Ausstattung der Schule eröffnet außerdem viele Möglichkeiten, den Unterricht spannend, kreativ und zeitgemäß zu gestalten. Das schafft nicht nur für die Schülerinnen und Schüler, sondern auch für uns Lehrkräfte, eine motivierende Arbeitsatmosphäre. Außerdem gibt es einen Schulhund – was will man mehr?
Herr Martens: Ich fühle mich am Gymnasium Eckhorst mit seiner familiären und freundlichen Atmosphäre sehr wohl.
Frau Schankin: Ich habe am Eckhorst mein Referendariat gemacht und habe schon viele Jahre hier gearbeitet. Zwischenzeitlich war ich in Elternzeit und habe an einer Grundschule unterrichtet. Wegen der tollen Schülerschaft und des netten Kollegiums bin ich gerne wieder an diese Schule zurückgekommen.
Was unterscheidet das Eckhorst von Ihrer vorherigen Schule?
Frau Clausen: Das Eckhorst fühlt sich familiär an. Es ist nicht so riesig groß, man grüßt sich und fühlt sich fast wie zu Hause.
Frau Liebing: Meine bisherigen Erfahrungen am Eckhorst unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von denen an meiner vorherigen Schule. Hier erlebe ich ein herzliches und gleichzeitig gut strukturiertes Umfeld, das den Schülerinnen und Schülern optimale Voraussetzungen bietet, um sich voll auf das Lernen zu konzentrieren – und dabei trotzdem Freude am Schulalltag zu haben. Die moderne Ausstattung und das Miteinander schaffen eine Arbeitsatmosphäre, in der kreativer und abwechslungsreicher Unterricht nicht nur möglich, sondern aktiv gefördert wird. Da ich zuvor andere schulische Rahmenbedingungen kennengelernt habe, weiß ich die vielfältigen Möglichkeiten, die das Eckhorst bietet, besonders zu schätzen.
Herr Martens: Das Eckhorst ist familiärer.
Frau Schankin: …das Alter der SchülerInnen 😉
Erzählen Sie uns Ihren Lieblingswitz:
Frau Clausen: Leider kann ich mir weder Witze noch Redewendungen korrekt merken.
Frau Liebing: Schade, dass ich hier keine Memes oder Reels einfügen kann. Wenn ich mich für einen klassischen Witz entscheiden müsste, dann den hier: Was ist grau & kann nicht fliegen? Ein Parkplatz.
Herr Martens: Mein neuer Lieblingswitz stammt von einem Schüler aus meiner Klasse: Wie heißt die Mutter des Maurers? Angela Mörtel.
Frau Schankin: Wie schreibt ein Tintenfisch? Krakelig.
Katzen oder Hunde?
Frau Clausen: Team Hunde!
Frau Liebing: Hunde – immer!
Herr Martens: Wombats!
Frau Schankin: Als Kind hatte ich eine Katze. Heute bin ich weder ein besonderer Fan von Katzen noch von Hunden, ich mag am liebsten Pferde.
Vom 13. bis 15 Juni fand bei uns am Eckhorst der diesjährige REBtrip der beiden Medien-AGs statt. In diesen drei Projekttagen drehte sich bei unserem Schulradio alles um das frisch eingerichtete, neue Sendestudio, während sich unser Schulfernsehen vor allem auf Technik und die Perspektiven der Bildgestaltung konzentrierte.
Geplant und durchgeführt wurde der REBtrip hauptsächlich durch unsere Medien-Bufdis Helena und Felix, die sich zum Ende ihres Freiwilligendienstes mit den Projekttagen auch von „ihren“ Redaktionen verabschieden wollten.
Am Donnerstag hieß es für REB endlich „raus aus der Kiste und rein ins neue Studio“! Das Übergangsstudio im Kartenraum konnte nach knapp einem Schuljahr abgebaut werden und die Redaktion hatte das erste mal die Möglichkeit, die neue Sendetechnik auszuprobieren. REBtv machte sich währenddessen auf den Weg in die Hamburger Hafencity. Dort angekommen begann die Suche der einzelnen Kleingruppen nach der perfekten Location für ihr jeweiliges Perspektiv-Shooting. Das Ziel: Interessante Blickwinkel in der Hafencity finden, um daraus anschließend eine Fotostory zu schneiden.
Am zweiten Projekttag startete Radio Eckhorst in die eigentliche Produktion. Bis zum Samstagmittag sollten vier Sendestunden entstehen, die in einzelnen Teams vorbereitet wurden. Der Tag wurde anschließend also mit Planung, Moderation und Schnitt verbracht. Auch REBtv verschwand für diesen Tag für Schnittarbeit und die Postproduction, um im Filmraum an den Perspektiv-Filmen zu arbeiten.
Am Freitagabend stand außerdem eines der Highlights des REBtrips an: Fußball! Nach einem gemeinsamen Grill-Abend in entsprechenden Fan-Outfits wurden die Sofas und Sitzsäcke im Filmraum aufgebaut und unsere Nationalmannschaft beim Spiel gegen Schottland tatkräftig angefeuert. Der 5:1 Erfolg sorgte für eine denkbar ausgelassene Stimmung.
An Tag 3 heiß es für beide Reaktionen: Endspurt! Die Radioredaktion bereitete neben den vier aufgezeichneten Sendestunden auch noch die allererste Livesendung in der AG-Geschichte vor. Die Sendung bei LübeckFM, moderiert von Marie und Jakob, lief reibungslos über die Antenne – dank der großartigen Gemeinschaftsleistung aller AG-Mitglieder.
Bei REBtv wurde nach der Präsentation und einer Abstimmung aller Teilnehmenden ganz in REBtrip-Manier der REBI für den Besten Video-Beitrag verliehen. Herzlichen Glückwunsch an Henrik, Markus, Lara, Helena und Milo, die mit ihren Bildern aus Hamburg überzeugen konnten.
Während es für die REBtvler ab nun in den entspannten Teil des Tages, mit Essen und gemeinsamen Spiele-Abend überging, hatten die REBler noch die Aufzeichnung der weiteren Sendestunden auf dem Plan. Trotzdem nutzten beide Redaktionen die Zeit gemeinsam auch dazu, den letzten Abend des diesjährigen REBtrips entspannt ausklingen zu lassen.
Am 25.05.2024 stellten sich in Barsbüttel zahlreiche Enrichment-Kurse vor. Die Kurse boten zumeist eine Art Schnupper-Programm an, bei dem Interessierte verschiedene Kurse kennenlernen konnten. Dabei waren beispielsweise Board Games Saturdays, Erich zockt und Pfeil und Bogen. Am Anfang haben sich verschiedene Kurse auf der Bühne in der Aula vorgestellt. Anschließend konnte man durch die Schule schlendern. In den einzelnen Klassenräumen waren verschiedene Kurse, die man sich ansehen konnte.
Am 22.2. besuchte die Klasse 7a die Tutanchamun-Ausstellung in Hamburg. Die Ausstellung handelte, wie der Name schon sagt, vom altägyptischen Pharao Tutanchamun, welcher etwa von 1332 bis 1323 v. Chr. regierte. Die Ausstellung setzte sich aus einer Präsentation mit VR-Brillen und einem Ausstellungsraum mit Nachbauten von verschiedenen Artefakten aus der Zeit der alten Ägypter zusammen. Des Weiteren wurde in einem speziellen Kinoraum ein „immersiver“, auf alle Wände und den Boden projizierter Film gezeigt, welcher es für die Besucher möglich machte, die Landschaft und die Gegebenheiten im alten Ägypten nachzuempfinden. Die Ausstellung war gut besucht und kam bei den Schülerinnen und Schülern gut an.
Am 10.10.23 und am 13.10.23 fand das Fakehunter-Projekt statt. Die 7. Klassen trafen sich einzeln im Lern- und Medienzentrum in der Stillarbeitszone, um gemeinsam mit einer Kraft der Stadtbibliothek Bargteheide zu lernen, was Fake-News sind, wie man sie erkennt und wie man sie von vertrauenswürdigen Nachrichten unterscheidet. Gearbeitet wurde u.a. mit den schuleigenen iPads. Als Übung wurde eine Website voller FakeNews angelegt, welche von den Schüler*innen analysiert wurde. Es war spannend zu sehen, wie schnell man sich ohne Vorkenntnisse durch hinters Licht führen lässt. Jetzt sind die Siebtklässler*innen aber gewappnet und können Anzeichen für FakeNews sicher erkennen.
In dieser Woche fanden die Suchtpräventionsveranstaltungen für die 6. Klassen statt. In der Suchtprävention wurde erklärt, was eine Sucht ist, wie sie enstehen kann, wie man ihr vorbeugen kann und welche Suchtstoffe es gibt. Es wurde anschaulich erklärt und zwischendurch gab es noch Spiel und Spaß. Die Organisation wurde u.a. von Frau Eppert durchgeführt, während die eigentliche Präventionsveranstaltung von externen Kräften der Suchtberatung Reinbek veranstaltet wurde. Lehrkräfte waren nicht dabei, damit die Schüler und Schülerinnen noch offener über das Thema sprechen konnten.
Am 05.05.2023 fand am Eckhorst die Black & White Party für die 5. – 7. Klasse statt. Gegen einen Preis von einem Euro bekam man einen Gutschein, welchen man gegen Essen und Getränke am Buffet eintauschen konnte. Die Party begann um 18 Uhr und endete gegen 21 Uhr. Freunde durften mitgebracht werden, solange sie am Eckhorst zur Schule gehen. Neben reichlich Verpflegung gab es auch eine Tombola, an der jede/r teilnehmen konnte. Für einen Euro bekam man ein Getränk oder 100g Süßigkeiten, für 50ct bekam man hingegen eine Tüte Chips oder ein Los für die Tombola. Schwarze bzw. weiße Kleidung war Pflicht. Es wurde laute Musik gespielt, viel getanzt und es gab eine kostenfreie Fotowand, vor der jede/r ein Erinnerungsfoto schießen konnte. Die Schüervetretung war mit dem gelungenem Abend sehr zufrieden.
In den Klassenstufen 5-13 fand am Donnerstag dem 16.3.2023 der Känguru-Wetbewerb statt. Es wurde 90 Minuten lang geknobel, gerätselt und gerechnet. Der Känguru-Wettbewerb wird seit vielen Jahren am Eckhorst und weiteren Schulen ausgetragen und erfreut sich großer Beliebtheit.
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