Tag der Offenen Tür

Nachdem am vergangenen Freitag bereits das KGB Tag der Offenen Tür hatte, öffneten auch wir am Samstag, den 15. Februar unsere Türen für interessierte 4. Klässler:innen und ihre Eltern. Die Besucher:innen konnten unsere ganze Schule besichtigen. Entweder alleine oder in Begleitung von Eckhorst-Schüler:innen konnten sie sich in Ruhe die ganze Schule anschauen.

Der Rundgang begann in der Mensa. Weiter ging es dann in den Musikräumen, in denen sich der Musikzweig unserer Schule präsentierte. Dort konnten die zukünftigen Fünftklässler:innen auch Blasinstrumente ausprobieren, denn wenn sie sich entscheiden auf das Eckhorst zu gehen, stehen sie vor der Wahl, ob sie in der Bläserklasse ein Blasinstrument erlernen wollen oder „nur“ den normalen Musikunterricht besuchen wollen.

Weiter ging der Rundgang dann zum REB-Raum, in dem sich unser Schulradio vorstellte. Anschließend wurde das Konzept des Drehtürmodels in E48 näher erläutert.

Auch unser Medienzentrum präsentierte sich von seiner besten Seite. Neben dem 3d-Drucker konnten unsere Besucher:innen auch bestaunen, wie die Sendungen unseres Schulfernsehsenders REB TV gedreht werden und sich auch selbst vor den Greenscreen stellen, um einen Wetterbericht moderieren zu können. Danach ging es weiter zu den PC-Räumen, in dem sich die Roberta AG vorstellte.

Anschließend stattete man den Physik-, Chemie- und Biologieräumen einen Besuch ab, in denen jeweils fachspezifische Dinge zum Selbstausprobieren und zum Anschauen präsentiert wurden, damit sich die neuen Fünftklässler:innen besser vorstellen konnten, was sie bei uns in den Naturwissenschaften erwartet.

Nachdem im Kunstraum Projekte unserer Schüler:innen bestaunt werden konnten, ging es weiter zur Sporthalle. Dort konnte sowohl der Rhönradsport getestet werden als auch sich beim Abenteuerturnen ausgetobt werden.

Vorbei am Büro unserer Schulsozialarbeiterinnen ging es weiter am Café vorbei, wo der Abiturjahrgang Kuchen verkaufte zu den Klassenräumen der 5. und 6. Klassen. Dort konnten sich die Viertklässler:innen ihre potentiellen neuen Klassenräume anschauen und auch schon in ein paar Schulbüchern herumstöbern.

Außerdem stellte sich das Lerncoaching und die drei Fremdsprachen, die am Ende der 6. Klasse gewählt werden, vor.

Der Rundgang endete dann in der Kuhle. Der Tag der Offenen Tür war ein voller Erfolg und wir hoffen, dass wir viele 4. Klässler:innen überzeugen konnten, ab Sommer zu uns zukommen. Wir freuen uns auf euch.

Alina, 9b

Fußballturniere

Eines der Highlights des Schuljahres: Die Fußballturniere. Auch in diesem Jahr war es dann wieder so weit. Die SV organisierte von Montag-Mittwoch viele Fußballspiele. 

Jede Klasse stellte selbst eine Fußballmannschaft auf, die für sie spielen sollte. Der Rest der Klasse unterstützte ihr Team dann von der Galerie aus, indem sie fleißig anfeuerten. Gespielt wurde sowohl gegen Parallelklassen als auch gegen Klassen aus anderen Stufen. Für die gute Stimmung sorgten nicht nur die spannenden Spiele, sondern auch unser Schulradio REB mit der musikalischen Unterstützung und der Abiturjahrgang mit Verpflegung. 

Die Sieger des diesjährigen Orientierungs- und Mittelstufenturniers sind die 6d und die 8e. Herzlichen Glückwunsch!

Obwohl nicht alle siegen konnten, hatten alle Teams viel Spaß und die sportliche Fairness stand natürlich im Vordergrund. 

Alina, 9b

Bewerbungstraining 9. Klassen

Am Montag, den 11. November und am Mittwoch, den 13. November besuchten uns für drei Stunden drei Mitarbeiterinnen der Hamburger Sparkasse. Wie läuft ein gelungenes Bewerbungsgespräch ab? Worauf sollte man achten? Was für Schwierigkeiten können auftauchen? Diese und viele weitere Fragen beantworteten die HASPA Mitarbeiter diese Woche den 9. Klassen. Das Thema Bewerbung wurde vorher im Deutschunterricht behandelt.

Die Veranstaltung startete mit einer kleinen Vorstellungsrunde anhand von persönlichen Gegenständen. Jede Schülerin und jeder Schüler sollte sich im Vorhinein überlegen, was für ein Gegenstand ihn am besten repräsentiert. Mit Hilfe dieses Gegenstands sollten wir unsere Stärken und Schwächen vorstellen.

Weiter ging es mit einem kleinen Überraschungstest. Er sollte uns auf das Arbeiten in Stresssituationen vorbereiten. Der Test fragte logisches Denken und mathematische und allgemeine Fähigkeiten ab. Die Schwierigkeit lag dabei, dass der Test unmöglich in der gegebenen Zeit von 10 Minuten schaffbar war. So sollten wir lernen, auch bei Stress ruhig zu bleiben.

Anschließend gingen wir in kleine Diskussionsrunden, da so etwas auch in einem Bewerbungsgespräch vorkommen könnte. Die Praktikantin der HASPA erzählte uns von ihren Erfahrungen, als sie sich beworben hatte. Am Ende der Diskussion wählten unsere Besucherinnen drei Schüler/innen aus, die in den Diskussionsrunden besonders hevorgestochen sind und die sie aufgrund dessen eingestellt hätten.

Zum Schluss besprachen wir noch mögliche Interviewfragen, die uns gestellt werden könnten.

Durch die abwechslungsreichen Aktionen hat es uns allen viel Spaß gebracht und wir fühlen uns nun besser auf unsere Bewerbungsgespräche im Rahmen unser Schülerpraktika im Frühling 2026 vorbereitet.

Alina, 9b

Exkursion zur Water Pressure-Ausstellung

Ungefähr 19.400 Badewannen. Klingt viel, oder? Das ist die Menge, an Wasser, die weltweit täglich verbraucht wird. Genauer gesagt: 3,5 Millionen Liter Wasser. Einer von den vielen Dingen, die man über Wasser lernen kann. Am Donnerstag, den 10.10.2024 besuchten die Nachhaltigkeits-AG und der Drehtürkurs Nachhaltigkeit mit der Leitung von Frau Vogel die Water Pressure-Ausstellung im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe. Die Ausstellung beleuchtet viele verschiede Aspekte zum Thema Wasser. Unter anderem wurde thematisiert, wie sich die Wertschätzung von Wasser im Laufe der Jahre verändert hat, was es für Ansätze für einen nachhaltigen Umgang mit der wichtigen Ressource gibt, wie es in Zukunft weiter gehen könnte und wie schwerwiegend das Problem der Wasserverschmutzung ist. Auf fünf Räumen stellte die Ausstellung mit Filmen, Plakaten und Ausstellungsstücken die Vielfältigkeit des Wassers dar. Hier das Feedback der Teilnehmenden:

Dies hat mich besonders interessiert/ geschockt/ überrascht:

  • Ich fand vor allem ein Zeitstrahl zur Geschichte des Wasser interessant. Er hat gezeigt, wie sich die Verfügbarkeit der Ressource im Laufe der Zeit verändert hat und zeigte verschiedene kulturelle, ökonomische und ökologische Aspekte.
  • Besonders hat mich der Film über die wasser- und energiesparende Produktion von Klamotten interessiert.
  • Interessiert hat mich die nachhhaltige Produktion und Neuentwicklung verschiedener, für das Wasser schädliche Erfindungen am meisten.
  • Ich fand den Film mit der Vision von 2050 am interessantesten. Außerdem war es spannend, zu sehen, wie nicht umweltfreundliche Erfindungen nachhaltig gemacht werden.
  • Dass Quallen zu 95% aus Wasser bestehen, hat mich überrascht.
  • Ich fand es unglaublich, wie viel Wasser von Menschen täglich verbraucht wird.
  • Dass man aus Algen so viele Sachen machen kann, wie z.B Tassen und Gläser, fand ich sehr interessant.
  • Der kleine Wasserfall war am tollsten. Ich wäre am liebsten reingesprungen.
  • Die neuerfundene Toilette, die ohne Wasserspülung funktioniert, war besonders spannend. Auch die Darstellung darüber, wie viel Wasser für die Herstellung von Lebensmitteln benötigt wird, hat mich überrascht.

Alina, 9b

Midnight Schulball

Am Freitag, den 17.05. hat die SV einen Schulball organisiert. Das Motto war Midnight. Alles Goldene, Silberne oder Blaue wurde aus dem Kleiderschrank geholt, um an diesem Abend von 19:00 Uhr bis 22:00 getragen zu werden. REB sorgte für die Musik am Abend und es wurden Snacks und Getränke bereitgestellt. Die Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse hatten in diesen drei Stunden viel Spaß und tanzten zu vielen verschiedenen Liedern von Partyklassikern bis hin zu den Charts war alles dabei.

Alina, 8b

Stadtradeln am Eckhorst

Vom 1. bis zum 21. Juni nimmt unsere Schule am Stadtradeln teil. Das Stadtradeln ist eine 20-tägige Aktion, bei der die mit dem Fahrrad gefahrenen Kilometer gesammelt werden. Die Aktion soll ein Zeichen für nachhaltige Mobilität setzen und den Fokos auf das Fahrrad lenken, das im Gegensatz zum Auto keine Abgase ausstößt und so einen Beitrag zum Klimaschutz leistet. Geradelt wird als Klasse. Die gefahrenen Kilometer der Schülerinnen und Schüler werden zusammengerechnet und werden als Klassenkilometer gezählt. Diese sollen von den Future Managern der Klasse gesammelt und am 24. und 25. Juni bei Frau Vogel abgegeben werden. Jede Klasse, die teilnehmen möchte, kann mitmachen und mit den anderen Klassen konkurrieren. Alle Klassen, die Kilometer gesammelt haben, bekommen am Ende der Aktion eine Urkunde und die jahrgangsbeste Klasse bekommt zusätzlich noch einen besonderen Preis. Radelt mit und setzt ein Zeichen für den Klimaschutz!

Am Dienstag, den 4. Juni wird in der 3. Stunde eine Futuremanagerkonferenz abgehalten.

Homepage-AG

Eckhorst+ Nachhaltigkeit

In der Woche vor den Frühlingsferien hat bei uns Eckhorst+ für die 8. Klassen stattgefunden. Die Angebote dienen als kleiner Ersatz für die Wahlpflichtkurse, die durch G9 nun erst in der 9. Klasse belegt werden. Die Schüler und Schülerinnen sollen so die Möglichkeit bekommen an von ihnen gewählten Themenbereichen zu arbeiten und die eigenen Interessen stärker im Unterricht auszuleben. Es gab die Möglichkeit, aus 5 Projekten zu wählen: Nachhaltigkeit, Ich packs!, Flieger Projekt, Feuer und Programmieren mit Scratch. Einige von ihnen stellen wir hier vor.

Das Projekt Nachhaltigkeit beschäftigte sich, wie der Name schon erahnen lässt mit dem Thema Nachhaltigkeit. Im Fokus standen die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN. Sie beschäftigen sich mit allen Aspekten der Nachhaltigkeit. Von Gleichberechtigung über Frieden bis zum Umweltschutz ist alles vertreten. In den ersten Tagen der Projektwoche haben wir uns stark mit den unterschiedlichen Zielen auseinandergesetzt und was es bereits für Ideen gibt um diese Ziele zu erreichen.

Ein weiteres Thema waren die Unterschiede zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden. Unser Highlight war ein Life Interview, dass wir auf Englisch mit einem Mann aus Südafrika führten. Er erzählte uns viel über das Leben dort und wie der Klimawandel sein Leben beeinflusst.

Wir bekamen auch Besuch von der Klimaschutz Beauftragten aus Bargteheide. Die uns über die Bemühungen von Bargteheide aufklärte und uns zeigte, wie wir einen Antrag an den Klimaschutzfond Bargteheide stellen können. Dies wurde später für unsere eigenen Projekte relevant.

Wir entwickelten in kleinen Gruppen Projekte, die sich auf die 17 UN Ziele beziehen. So plante eine Gruppe eine Müllsammelaktion, eine Andere will Vogelhäuser und Bienenhotels bauen. Wieder eine Andere möchte einen Spendenlauf organisieren.

Der Eckhorst+ Kurs hat uns allen viel Spaß gebracht und vor allem das Interview hat uns eine ganz Andere Blickweise auf die Welt eröffnet. Wir haben uns viel mit den unterschiedlichen Bereichen der Nachhaltigkeit beschäftigt und gehen nun mit einem anderen Blickwinkel durch die Welt.

Alina, 8b

Girls´- und Boys´day

Am 25. April hatten die Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klassen die Möglichkeit am Girls´- und Boys´day teilzunehmen. Die Idee des Tages besteht darin, Mädchen für Berufe, die von Männern dominiert sind, zu begeistern und Jungen frauentypische Berufe näher zu bringen. Der Tag soll einen kleinen Einblick in die Berufswelt geben und die Möglichkeit geben, für einen Tag einen Beruf kennenzulernen. Hier ein Bericht über ein Girls´day Angebot:

Alina, 8. Klasse: Ich war beim Girls´day Angebot von Tesla in Hamburg. Uns wurde dort die Automobilindustrie vorgestellt und uns wurden Einblicke in Verkauf und Reparatur gegeben. Das Team, das uns herumgeführt hat, war sehr jung und wir haben mit einigen Frauen des Unternehmens gesprochen. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt und in diesen durch das Service Center geführt. Wir lernten die verschiedenen Auto Modelle kennen und uns wurden auch die Berufe hinter den Kulissen vorgestellt. Außerdem wurde uns die Werkstadt gezeigt und wir konnten sogar selber ein bisschen herumschrauben. Der Tag war sehr interessant und die Mitarbeiter waren sehr freundlich und aufgeschlossen uns gegenüber. Wir haben einen kleinen Einblick in die Automobilindustrie bekommen und viele spannende junge Frauen kennengelernt, die sich für diesen Beruf begeistert haben.

Ida, 7. Klasse: Ich war in Tremsbüttel bei der Reitanlage, bei der ich außerdem jeden Dienstag Islandpferde reite. Die Anlage an sich war zwar mir bekannt, aber die Aufgaben, die ich am Girls- und Boysday bewältigte, waren mir nicht nur neu, sondern haben mir auch viel Spaß gemacht! Es war schön, diesen Donnerstag, anstatt ihn in der Schule zu verbringen, auf dem Reiterhof zu sein.

Mats, 7. Klasse: Ich war am Girls´- and Boys´ Day bei der Firma Basler Ag. Basler produziert Kameras und Zubehör für z.B. Medizin. Ich habe bei Basler am Boys and Girls gelötet, Kameras auseinander gebaut und überlegt, wie man Produkte verbessern kann. Mir hat es gut gefallen, technische Einblicke zu bekommen, die ich so bisher nicht in der Schule erhalten habe.

Alina, Ida, Mats

Workshop von Schülern für Schüler zum Thema Nachhaligkeit

Am Anfang des Schuljahres stellte Frau Vogel uns den Drehtürkurs Nachhaltigkeit vor. Ziel des Kurses: Die Planung und Umsetzung eines Peer to Peer Projektes über das große Thema Nachhaltigkeit.

Es ist eines der wichtigsten Themen unserer Zeit, das immer mehr Aufmerksamkeit erlangt, doch leider rückte es in letzer Zeit ein wenig in den Hintergrund. Das wollten wir (Marie Gast 7d und Alina Schoof 8b) ändern. Zumindest im Kleinen. Gemeinsam mit der tatkräftigen Unterstützung von Frau Vogel recherchierten und entwarfen wir über ein halbes Jahr lang eine Doppelstunde „Unterricht“ für die fünften und sechsten Klassen. Wir machten uns viele Gedanken, wie wir die Stunde möglichst spannend gestalten konnten. Unser Ziel dabei war, eine Abwechslung zum normalen Schulalltag zu schaffen und mit den Fünft- und Sechstklässlern ins Gespräch zu kommen.

Wir wollten keinen langweiligen Vortrag halten, sondern mit Spielen und Aktionen eher eine Art Workshop kreieren. Im Februar und März war es dann endlich soweit und wir verbrachten viele Stunden gemeinsam mit der interessierten Orientierungsstufe. Wir gliederten die Stunde in vier Teile:

Was passiert, wenn wir das Klima nicht schützen? In diesem ersten Teil des Vortrags wollten wir die Folgen des Klimawandels aufzeigen und wie sie uns betreffen. Von Dürren bis Überschwemmungen behandelten wir jedes Thema kurz. Die Schülerinnen und Schüler merkten selbst schnell, wie der Klimawandel sie beeinflusst und erzählten viel über Dinge, die sie selbst erlebt hatten: Zum Beispiel über ihre Tante, die in einem Überflutungsgebiet lebt und von der Überflutung im Dezember betroffen war.

Im zweiten Teil des Workshops beschäftigten wir uns mit den Ursachen des Klimawandels und der Frage: Wo kommt der Klimawandel eigentlich her? Wir starten diesen Part mit einem kleinen Film zum Thema Treibhauseffekt. Anschließend untersuchten wir die einzelnen Ursachen vom Auto bis hin zur Plastikherstellung genauer.

Der dritte und längste Part des Workshops handelte über die Frage: Was können wir gegen den Klimawandel machen? Hier waren nun in erster Linie die Teilnehmer und Teilnehmerinnen gefragt. In ihren Tischgruppen überlegten sie gemeinsam, was sie selber tun können und schrieben ihre Ideen auf Tafelkarten auf. Die Ergebnisse des Brainstormings wurden anschließend auf der Tafel geordnet. Jede Klasse hatte viele Ideen und die gesamte Tafel konnte bestückt werden. Mit einem Punkt, den jede Klasse genannt hatte, beschäftigten wir uns noch etwas genauer: Einwegplastik und Müll vermeiden.

Jede Schülerin und jeder Schüler bekam einen unbedruckten Jutebeutel, den er oder sie mit Stoffstiften kreativ bemalen konnte. So wurde das Thema Einwegplastik und Müll vermeiden in den Vordergrund gerückt, denn die Beutel sollen in Zukunft von den Teilnehmer und Teilnehmerinnen als Ersatz zu den Papiertüten in Geschäften genutzt werden. Von Stitch bis hin zu der Erdkugel hatten die Fünft- und Sechstklässler viele Ideen und am Ende entstanden sehr vielfältige und bunte Beutel. Während die Schüler und Schülerinnen ihre Beutel bemalten, verteilten wir vegane Gummibärchen, die sich großer Beliebtheit erfreuten, denn sie schmeckten und die Umwelt wurde geschützt, da kein Tier für sie gehalten werden musste.

Am Ende der Stunde riefen wir die Schülerinnen und Schüler dazu auf, selbst aktiv zu werden und ihren täglichen Alltag und Konsum zu hinterfragen. Wir versuchten ihnen zu zeigen, dass es Signale gibt, die Hoffnung senden können, wenn auch nicht zahlreich und dass sie selbst ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten können. In diesem Sinne beendeten wir die Stunde mit dem Satz: „Everyone can change the world“, der von den Schülern und Schülerinnen sofort richtig als „Jeder kann die Welt verändern“ übersetzt wurde.

Wir haben sehr viel positives Feedback von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern erhalten und erfahren, dass einige Dinge doch noch nicht ganz klar waren und die Stunde ihnen gezeigt hat, dass wir, um es in ihren Worten zu sagen, „was unternehmen müssen“. Unser Ziel, mit der Stunde das Thema Nachhaltigkeit und Klimawandel noch mehr ins Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu rücken, haben wir also erreicht und vielleicht sind einige nach Hause gegangen und haben begonnen viele kleine Sachen zu verändern. Denn die Menge der Leute, die etwas, mag es doch so klein sein, verändern, ist am Ende das, was zählt. Wir sind auf großes Interesse und den Wunsch etwas zu verändern gestoßen und hoffen, dass die Schüler und Schülerinnen nun etwas anders auf bestimmte Dinge blicken. Vielen Dank an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die so viele interessante Geschichten zu erzählen hatten und natürlich an Frau Vogel, die die Idee des Peer to Peer Projekts hatte und uns bei der Planung immer zur Seite stand.

Alina, 8b

Micro:bit-Projekte der 8. Klassen

Um das Programmieren praktisch zu erlernen haben die 8. Klassen im Informatikunterricht mit Micro:bits gearbeitet. Ein Micro:bit ist ein kleiner Controller, der z.B. die Temperatur und Lautstärke messen, als Kompass fungieren, Töne abspielen oder auch Texte oder Bilder anzeigen kann. Außerdem kann er über Funk mit anderen Micro:bits interagieren. Er wird mithilfe von Codeblöcken programmiert und von simplen Texten bis hin zu komplexen Spielen kann alles auf ihm programmiert werden. Das Programm wird mit Abläufen wie Schleifen oder Abfragen geschrieben. Mit Hilfe der Blöcke können auch schwierige Abläufe einfach programmiert werden.

Nach vielen Übungen, Ausprobieren und Testen stand das Abschlussprojekt an. Zum Abschluss der Unterrichtseinheit sollten die Schülerinnen und Schüler in Partnerarbeit ein Programm für den Micro:bit schreiben, das Probleme im Alltag löst. Nach ausgiebigem Testen haben die Klassen von Herr Gloyer ihre Projekte anschließend in Präsentationen vorgestellt. Auch wenn die Programme nicht immer auf Anhieb funktioniert haben, wurde einfach weiter probiert und am Ende war jedes Programm funktionsfähig.

Jeder konnte seiner Kreativität freien Lauf lassen und zu den unterschiedlichsten Dingen Programme schreiben. Am Ende entstanden viele verschiedene Projekte mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Eine Gruppe hat zum Beispiel einen Micro:bit programmiert, der auf ein Tablett gelegt wird und ein Warnsignal abspielt, sobald man es zu sehr kippt. Eine Andere hat sich mit dem Thema Umweltschutz befasst und einen Microbit programmiert, der warnt, wenn das Fenster offen und die Heizung gleichzeitig an ist, um Energieverschwendung zu vermeiden. Wieder andere haben ganze Smartwatches programmiert, die Schritte zählen und Timer stellen können. Auch Programme für Kompasse, Taschenlampen und Stoppuhren wurden geschrieben.

Das Programmieren mit den Micro:bits hat allen viel Spaß gemacht, da man das, was man programmiert, hatte sofort testen konnte und gesehen hat, wie man Informatik im Alltag gewinnbringend einsetzen kann. Es war erstaunlich, zu sehen, wie einfach es ist, Probleme des Alltags mit Hilfe des Programmieren zu lösen und wie viel Spaß das Programmieren macht.

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