Ungefähr 19.400 Badewannen. Klingt viel, oder? Das ist die Menge, an Wasser, die weltweit täglich verbraucht wird. Genauer gesagt: 3,5 Millionen Liter Wasser. Einer von den vielen Dingen, die man über Wasser lernen kann. Am Donnerstag, den 10.10.2024 besuchten die Nachhaltigkeits-AG und der Drehtürkurs Nachhaltigkeit mit der Leitung von Frau Vogel die Water Pressure-Ausstellung im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe. Die Ausstellung beleuchtet viele verschiede Aspekte zum Thema Wasser. Unter anderem wurde thematisiert, wie sich die Wertschätzung von Wasser im Laufe der Jahre verändert hat, was es für Ansätze für einen nachhaltigen Umgang mit der wichtigen Ressource gibt, wie es in Zukunft weiter gehen könnte und wie schwerwiegend das Problem der Wasserverschmutzung ist. Auf fünf Räumen stellte die Ausstellung mit Filmen, Plakaten und Ausstellungsstücken die Vielfältigkeit des Wassers dar. Hier das Feedback der Teilnehmenden:
Dies hat mich besonders interessiert/ geschockt/ überrascht:
- Ich fand vor allem ein Zeitstrahl zur Geschichte des Wasser interessant. Er hat gezeigt, wie sich die Verfügbarkeit der Ressource im Laufe der Zeit verändert hat und zeigte verschiedene kulturelle, ökonomische und ökologische Aspekte.
- Besonders hat mich der Film über die wasser- und energiesparende Produktion von Klamotten interessiert.
- Interessiert hat mich die nachhhaltige Produktion und Neuentwicklung verschiedener, für das Wasser schädliche Erfindungen am meisten.
- Ich fand den Film mit der Vision von 2050 am interessantesten. Außerdem war es spannend, zu sehen, wie nicht umweltfreundliche Erfindungen nachhaltig gemacht werden.
- Dass Quallen zu 95% aus Wasser bestehen, hat mich überrascht.
- Ich fand es unglaublich, wie viel Wasser von Menschen täglich verbraucht wird.
- Dass man aus Algen so viele Sachen machen kann, wie z.B Tassen und Gläser, fand ich sehr interessant.
- Der kleine Wasserfall war am tollsten. Ich wäre am liebsten reingesprungen.
- Die neuerfundene Toilette, die ohne Wasserspülung funktioniert, war besonders spannend. Auch die Darstellung darüber, wie viel Wasser für die Herstellung von Lebensmitteln benötigt wird, hat mich überrascht.
Alina, 9b