Sollen Jugendliche ab 16 Jahren den Autoführerschein machen dürfen?
Sollen Schüler*innen am Gymnasium eine Schuluniform tragen?
Soll der Unterricht an Schulen später beginnen?
Sollen Schüler*innen mehr Auswahl in der Wahl der Unterrichtsfächer haben?
Sollen Schüler*innen auch Lehrer*innen bewerten dürfen?
Das sind nur einige beliebte Fragen bei „Jugend debattiert“. Denn: Debatten zu führen, ist längst keine verstaubte Angelegenheit mehr, sondern ist brandaktuell, gesellschaftlich relevant, macht Spaß und schult obendrein noch viele Kompetenzen.
Ob in der Schule, im Beruf, in der Politik und sogar zuhause oder im Freundeskreis – sich über ein strittiges Thema auszutauschen und das auf sachliche und dennoch persönliche Art und Weise, ist wichtiger denn je. Vorverurteilungen und Meinungsmanipulation werden auf diesem Weg vorgebeugt oder gar vermieden, denn die Debattant*innen lernen, geschickte Manipulationsstrategien zu decodieren und sinnvoll zu entkräften.
„Jugend debattiert“ ist somit ein Förderer der politischen, sprachlichen, Meinungs- und Persönlichkeitsbildung. Aus diesen und vielen weiteren gründen nimmt das Gymnasium Eckhorst schon seit vielen Jahren an dem Wettbewerb teil. Dies geschieht zum einen im Unterricht in verschiedenen Fächern, z.B. Deutsch, Philosophie und WiPo. Zum anderen wird in einer Arbeitsgemeinschaft interessierten Schüler*innen die Möglichkeit geboten, sich individuell auf den Schulwettbewerb und ggf. auf den weiterführenden Regionalwettbewerb vorzubereiten. Wer sich weiterhin qualifiziert, kann am Landes- und Bundeswettbewerb teilnehmen, welcher vom Ministerpräsidenten bzw. vom Bundespräsidenten unterstützt wird. Für weitere Informationen schauen Sie gerne auf die Homepage jugend-debattiert.de.
Nadine Mroz, Schulkoordinatorin