Als unser Deutschlehrer, Herr Busenius, meinte, er würde eine Schülerzeitung organisieren, waren sofort viele dabei. Das wird bestimmt lustig! Als wir dann die verschiedenen Textformen, die man für eine Zeitung braucht, durchgesprochen und unsere Chefredakteurinnen bestimmt hatten, fehlte uns nur noch ein Name, um den Rahmen unserer Zeitung festzulegen.


Es gab viele Ideen: „Wie wär’s mit Eckblatt?“- „Nein, das geht doch nicht. Wir veröffentlichen doch im Internet und nicht auf dem Papier.“, „Eckhorst online“ wurde auch vorgeschlagen, aber das klang uns dann doch zu sehr nach „Spiegel online“. Die Idee „Eckgeflüster“ fanden viele gut, bis der Einwand eingeworfen wurde, dass das zu sehr nach Klatschblatt klingen würde. Aber mit der Idee, den Namen für eine Rubrik zu verwenden, waren alle einverstanden.

Am Ende haben wir uns dann für den Namen „Um die Eck(e)“ entschieden. Daran gefällt uns am besten, dass der Name so vieldeutig ist. Natürlich war es wichtig, irgendwie den Namen „Eckhorst“ mit einzubringen und das ist dann mit der Abkürzung „Eck“ geschehen. Außerdem sind wir ja praktisch „Um die Ecke“, da wir auf dieser Schule sind und nah bei allem, was hier so passiert. Das heißt, wir können über alles situationsnah berichten.

 

„Um die Eck(e)“ soll aber auch verdeutlichen, dass wir probieren, die Sachen mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten oder einfach mal „um die Ecke“ denken.

 

von Johanna Maybaum, E1g