von Linda Winkler & Emily Urban, E1g

 

 

Jeder kennt ihn, jeder liebt ihn – Natürlich, heute geht es um Sebastian Höroldt, Lehrer für Englisch und Französisch an unserer Schule!

 

...einige Mäuschen munkeln sogar, der gesamte weibliche Teil des 6. Jahrgangs hätte sich ihn ihn verguckt. Um herauszufinden, ob dieses Gerücht und viele andere der Wahrheit entsprechen, trafen wir ihn zu einen roten, saftigen Apfel und ein nettes Pläuschchen draußen in der Sonne auf dem Schulhof.

 

Wir starteten mit der spannendsten Frage, die uns am vordringlichsten unter den Nägeln brannte:

 

Herr Höroldt, erzählen Sie uns, welche pädagogischen Ziele das Eckhorst verfolgt ?

Hee? Was ist denn das für eine Frage? Wer hat sich die denn ausgedacht?

Aus meiner Sicht versuche ich durch das Vermitteln einer guten Allgemeinbildung, durch die Hilfe bei der Aneignung von Methoden zur Selbsthilfe und durch Ratschläge für ein gutes Zusammenleben die Schüler auf das spätere Leben vorzubereiten.

 

Fein, nachdem das geklärt ist, erzählen Sie mal etwas über sich.

Wo Wohnen Sie zum Beispiel ?

Ich wohne in Lübeck, in einer schönen Wohnung, direkt am Wasser.

  

Ach wie nett :) Dann fahren wir weiter fort mit unseren W-Fragen, wie wir es im Deutschunterricht gelernt haben.

Wann singen denn alle für Sie Happy Birthday?

Also Geburtstag habe ich am 31.03., dieses Jahr wird er mein 29. Lebensjahr einläuten.

 

Und haben Sie Geschwister?

Nein, die habe ich nicht, dafür hatte ich aber Wellensittiche und Kaninchen.

Und momentan hätte ich so gerne einen Hund.

 

Herr Höroldt wurde bereits auf dem Lehrerparkplatz gesichtet, auf dem er sich erste geheime Dressurtipps von Hundeliebhaber Herrn Wolfkühler abholte. Wird mit der „Hundeidee“ ernst gemacht? Anmerkung eines Informanten).

 

Was denn für einen ?

Och das ist mir schnuppe. Egal, ob struppig, klein oder hässlich – ich möchte einen Hund der mich mit seinen Augen fragt: „Naa, möchtest du mich mitnehmen, möchtest du mich mitnehmen?“ und dann sag ich „Jaa, ich möchte dich mitnehmen !“

 

Dann kommen wir jetzt mal zum Kulinarischen :) Was ist denn ihr Lieblingsessen ?

Ich esse leider voll gerne, koche aber total ungerne…!

Und wenn, dann am liebsten italienisch, es muss auch nicht vegetarisch sein. In dieser Hinsicht hatte man es als Schüler echt gut! Man kam nach Hause und immer stand ein leckeres Essen auf dem Tisch.

 

Das hört sich jetzt so an, als wären Sie gerne wieder Schüler. Stimmt das so?

Nein, ja ..also ne…, die beste Zeit meines Lebens war eigentlich das Studium in Thüringen. Man hatte sein eigenes Leben und knüpfte viele neue Bande. Außerdem muss ich zugeben, dass mir das Bagelzubereiten als Barista damals viel Freude gemacht hat.

 

 

Und wie wurde aus Basti, dem begeisterten Bagelbäcker, der Englisch- und Französischlehrer Sebastian Höroldt?

Ach, ich wusste eigentlich schon immer, dass ich später in die soziale Sparte gehen möchte. Ein externer Berufsfindungstest bestätigte mir dies nochmal. Es war anscheinend einfach mein Schicksal, Lehrer zu werden, und ich kann mir auch nichts Besseres vorstellen.

 

Aha, so einfach war das also. Dürften wir erfahren, ob es auch mal „Abgründe“ ? :D, z.B. in der Schulzeit, gab?

Hm.. Wir waren lustigerweise tatsächlich eine Vorzeigeklasse, in der immer alles ordentlich war :D Dazu kann ich vielleicht noch sagen, dass Englisch schon immer mein Lieblingsfach war, weshalb ich es auch heute etwas lieber unterrichte als Französisch, jedenfalls ein wenig.

  

Also keine Abgründe für unsere Leser ? ..

Ne... die größte Dummheit meines Lebens war es vielleicht, damals nicht Biologie studiert zu haben ..

Wie Wo Was? Warum denn jetzt plötzlich Biologie ?

Ja, es gibt nun einmal mehr Sprachenlehrer und ich würde sehr gerne hier am Eckhorst bleiben, momentan habe ich nur eine Vertretungsstelle, wobei ich Französisch eigentlich auch nicht missen möchte.

 

Wie genau kamen Sie denn gerade ans Eckhorst?

Das war ganz einfach :)

Herr Dieboldt hat mich angerufen…