Bombenentschärfer, Hochseerettungsschwimmer, Kämpfer gegen das Feuer, Krabbenfischer in Alaska und schwindelfreie Fensterputzer, sie alle gehören zu den gefährlichsten Berufen der Welt. Nur keine hektischen Bewegungen, einen kühlen Kopf bewahren und eine ruhige Hand. All das braucht man, wenn man Bombenentschärfer werden will. Hantieren mit Sprengstoff gehört für sie zum Alltag.

Ganz andere Anforderungen werden an die Hochseerettungsschwimmer gestellt. Sie kommen zum Einsatz, wenn ein Mensch über Bord geht oder es zu Unglücken auf hoher See kommt. Der Kampf gegen die Wellen und das Abseilen aus dem Helikopter sind extrem anstrengend. Hier kommt man schnell an seine körperlichen Grenzen.

Auch der nächste Beruf hat was mit Wasser zu tun.

Die Krabbenfischer in Alaska fischen in stürmischen Gebieten der Weltmeere. Monsterwellen und arktische Stürme wollen ihr Schiff in die Tiefe ziehen. Wer hier fischt, der setzt sein Leben aufs Spiel. In Alaska gibt es rund 300-400 Todesfälle auf 100.000 Beschäftigte im Jahr.

Der nächste Job hat vor allem mit mörderischer Hitze zu tun. Die dieser Berufsgruppe zugehörigen Helden müssen sich mit der Unberechenbarkeit des tückischen Feuers auseinandersetzen. Von großer Hitze und extremer Dürre geplagt, kommt es in vielen Ländern zu einer Serie von Waldbränden. Mehr als 70 Großbrände toben in 14 Bundesstaaten der USA. Zehntausende Menschen müssen fliehen. Hier riskieren Feuerwehrleute ihr Leben.

  

Der letzte Job geht hoch hinaus. Die Menschen, die das höchste Gebäude der Welt Putzen, müssen Nerven aus Stahl haben. Sie müssen 830 Meter hoch in die Lüfte. 163 Stockwerke und mehr als 24.000 Fenster putzen. Gesichert werden sie durch 12 Stahlgerüste. Wer hier putzt, sollte definitiv keine Höhenangst haben.

5 Berufe voller Gefahren. Welcher hat euch am besten gefallen?